Schluss mit dem Zirkus! Den AfD Landesparteitag platt machen!

05. und 06. Juni 2021
Wütend und laut: Wut-Kundgebung vor dem AfD-Zelt

Weg mit dem AfD Landesparteitag! Zur Hölle mit der AfD und ihren Unterstützer*innen!

Fahrrad-Demo zur Kundgebung:
07:00 Uhr | Frankfurter Allee

U-Bahn Treffpunkt:
07:30 Uhr | Alexanderplatz U5

Wut-Kundgebung vor dem AfD-Landesparteitag
08:00 Uhr | Haltoner Str. Ecke Minsker Str.

Mitten in Biesdorf, auf der Wiese zwischen der Haltoner Straße und den Gleisen der U-Bahn, baut die Berliner AfD seit dem 25. Mai einen dunkelbraunen Zirkus auf. Eigentlich sollte auf der freien Fläche eine Schule entstehen. Kinder könnten jetzt, da es wieder wärmer wird, zwischen den Büschen und Bäumen spielen. Es gäbe so viele Möglichkeiten, den Ort sinnvoll zu nutzen. Stattdessen patrouillieren nun stadtbekannte Neonazi-Schläger im Auftrag der AfD entlang des Geländes, das direkt an die örtliche Kita grenzt. Hinter schweren Metall-Zäunen, bespannt mit schwarzen Plastikplanen und geschützt durch Stacheldraht wird ein Zelt errichtet für die rechten Großevents am 5. und 6. sowie 12. und 13. Juni. Derart aufgerüstet soll die Wiese bis zum 18. Juni fest in der Hand der Rechten bleiben. Seit 2019 versuchte die AfD vergeblich einen Landesparteitag in Berlin durchzuführen. Nach Aussagen der Partei haben in diesem Zeitraum über 170 Berliner Locations der AfD eine Absage erteilt. Bisher konnten sich die Berliner*innen also erfolgreich gegen die rassistische, sexistische und menschenverachtende Hetze der AfD zur Wehr setzen. In keiner anderen Stadt hatte die neofaschistische AfD derart große Schwierigkeiten, Räume für ihre Veranstaltungen zu finden. Nun hat die AfD aber doch noch Vermieter*innen gefunden, die es ihr ermöglichen, rechten Hass und braune Hetze mitten in Berlin zu verbreiten. Die Berliner Immobilienmanagement GmbH (BIM), unter der Zuständigkeit des Finanzsenators Matthias Kollatz (SPD), hat den Rechtsradikalen ihren langersehnten Traum erfüllt, ihnen ohne viel Aufsehen und vorbei am Bezirk einen Ort für ihren Parteitag gesichert und sich damit für immer einen Ehrenplatz im Geschichtsbuch der AfD erkämpft. Doch so rückgratlos wie Kollatz werden die Berliner*innen einen braunblauen Parteitag und die eigens dafür errichtete völkische Mini-Siedlung mitten in ihrer Stadt nicht hinnehmen!

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Gedenken zum 21. Todestag von Dieter Eich in Pankow-Buch – Gedenktafel kommt

Gedenken zum 21. Todestag von Dieter Eich in Pankow-Buch – Gedenktafel kommt

Am Sonntag, dem 23. Mai 2021 versammelten sich ca. 30 Menschen in der Walter-Friedrich-Straße in Pankow-Buch am nord-östlichen Rand von Berlin. Sie gedachten Dieter Eich, der in der Nacht zum 24. Mai 2000 an diesem Ort von einer vierköpfigen Gruppe Nazis ermordet wurde. Seine Mörder waren getrieben von einem Hass auf vermeintliche „Sozialschmarotzer“, die dem Steuerzahler auf der Tasche liegen würden. Da Dieter Eich zu diesem Zeitpunkt erwerbslos war, wurde er zu ihrer Zielscheibe.

In einem Redebeitrag die Hintergründe der Tat näher beleuchtet. Anschließend wurden Blumen abgelegt. Im Viertel aufgefundene Plakate des faschistischen „III. Weg“ wurden von Antifaschist*innen entfernt.

In der Rede wurde auch darauf hingewiesen, dass ein kontinuierliches Wachhalten der Erinnerung an Dieter Eich und alle Opfer rechter Gewalt wichtig ist, damit die Erzählung der Rechten zurückgedrängt werden kann. Um dies zu erreichen, ist momentan die Errichtung einer Gedenktafel beim ehemaligen Haus Dieter Eichs in der Walter-Friedrich-Straße 52 in aktiver Planung, nachdem sie vom Bezirk bewilligt wurde.

Dieter Eich, das war Mord!
Erinnern heißt Kämpfen!

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20 Jahre Dieter Eich-Gedenken (Aftervideo)

20 Jahre Dieter Eich-Gedenken (Aftervideo)

In der Nacht vom 23. auf den 24. Mai 2000 wurde Dieter Eich in seiner Wohnung in Berlin-Buch von Nazis ermordet. Anlässlich des 20. Todestages im Jahr 2020 hat Leftvision ein Video vom Gedenken erstellt.

VIDEO ANSEHEN: www.youtube.com/watch?v=ysRMV-rG27c

Mehr Infos: berlin.niemandistvergessen.net

Das Video dokumentiert nicht nur das Gedenken sebst, sondern auch die Plakat- und Banneraktionen, die im April und Mai des letzten Jahres durchgeführt wurden.D das Bündnis „Niemand ist vergessen!“ hatte dazu aufgerufen Dieter Eich auf diese Art zu gedenken. Denn auf Grund des Pandemieausbruchs war es unklar ob mögliche Versammlungsrechtseinschränkungen wohlmöglich das Gedenken unterbinden.

Es gibt gute Neuigkeiten: in diesem Jahr wurde nun die Gedenktafel für Dieter Eich bewilligt. Anlässlich der Einweihung plant die „Niemand ist vergessen“-Initiative ein großen Gedenken. Zum diesjährigen Todestag ruft die Initiative zum dezentralen Gedenken auf.

Video: Read the rest of this entry »

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Solidarisch durch die Krise- rechte Verschwörungsideologie ist keine Alternative!

24.05.2021, 13 Uhr, Alice Salomon Platz (U Hellersdorf / vor der ASH)

Wie in ganz Berlin findet auch in Hellersdorf am Pfingstmontag eine verschwörungsideologische Kundgebung statt.
Dabei versammelt sich auf dem Alice-Salomon Platz ein Spektrum, dass von Corona Leugner*innen über
Impfgegner*innen bis zu Reichsbürger*innen, AfDler*innen und Neonazis reicht. Wir haben da kein Bock drauf und
wollen den rechten, rassistischen und antisemitischen Müll der da verbreitet wird nicht unkommentiert lassen.
Staatliche Corona-Maßnahmen zu hinterfragen ist legitim und dafür sind solidarische Kämpfe möglich und dringend nötig.
Ein Schulterschluss mit Nazis und Rassist*innen ist aber keine Option. Deshalb kommt am 24.5. um 13 Uhr zum
Alice-Salomon Platz (vor der ASH), um mit uns gemeinsam dagegen zu protestieren!

Es gibt eine gemeinsame Anreise vom U Frankfurter Allee, um 12:30 Uhr

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22. und 23. Mai 2021 – Nazis und Coronaleugner:innen wollen durch Wedding, Mobait und Reinickendorf

Fr. 21. MAI 2021
Linke Vorabenddemo / 18 Uhr / Gesundbrunnen

Am selben Abend fährt ein rechter Autokorso durch Wedding.

Sa. 22. MAI 2021
Aufmarsch der Coronaleugner:innen und Nazis stören!
>> Ihre Route geht von Reinickendorf über Wedding, durch Moabit bis Mitte (Kurt-Schumacher-Pl., Müllerstr., Stromstr.)
>> Details dazu weiter unten

UPDATES FOLGEN. | Checkt auf Twitter: #b2105 #b2205

Für das Pfingstwochenende ruft eine breite Front aus Coronaleugner:innen, Nazis und Verschwörungsgläubigen zum Sturm auf Berlin auf. Anreisen gibt es aus dem gesamten Bundesgebiet. Von mehreren Punkten in der Stadt wollen die Coronaleugner:innen am 22. Mai einen Sternmarsch zum Großen Stern durchführen. Das Netzwerk „Solidarisch durch die Krise!“ ruft dazu auf die Nordroute der Coronaleugner:innen mit aktivem Gegenprotest zu begleiten. Diese verläuft von Reinickendorf, über Wedding und Moabit nach Mitte. Zudem fährt am Vorabend dem 21. Mai ein rechter Autokorso aus diesem Spektrum durch Wedding und den Norden der Stadt. Es gilt diese Provokation nicht einfach so hinzunehmen!

Gegen Rechtsruck und Coronaleugnung!

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Podium: Linke Politik in Zeichen von Repression, Rechtsruck und Covid19 in Lateinamerika

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#UnblockCuba: Fahrraddemo von der kubanischen Botschaft in Pankow zur U.S.-Botschaft in Mitte

Jetzt reicht’s! Stoppt die U.S.-Blockade gegen Cuba!

Fahrraddemo
29.05.2021 | 12:00 Uhr | Kubanische Botschaft (Stavangerstraße 20 / Pankow)

Material:
Flyer 1 (PDF) | Flyer 2 (PDF)
Video: YouTube

org: Freundschaftsgesellschaft Berlin-Kuba e.V., Interbrigadas e.V.

Wir treten in die Pedale gegen die US-Blockade gegen Kuba und gegen die Mittäterschaft von EU und Bundesregierung. Denn 60 Jahre Blockade sind: 60 Jahre Völkerrechtsbruch, 60 Jahre Menschenrechtsverletzung, 60 Jahre Unrecht der USA gegen das souveräne und freie Kuba.

Mit unserer Rad-Demo protestieren wir gegen die verbrecherische allumfassende Wirtschafts-, Handels- und Finanzblockade und die zerstörerischen Sanktionen, die die US-Regierungen seit 1960 gegen das friedliebende Nachbarland Kuba und seine Bevölkerung betreiben. Und wir protestieren gegen die Tatenlosigkeit der EU und Bundesregierung gegen dieses Verbrechen.

Wir fordern das sofortige Ende der Blockade, die nicht nur die kubanische Bevölkerung in existenzbedrohender Weise trifft, sondern durch seine „extraterritorialen Effekte“ auch Unternehmen, Händler*innen, Banken, Vereine und Privatpersonen in unserem Land schädigt.

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27. Mai: Gedenkdemo anlässlich Frieda Seidlitz’ 85. Todestag

Lang leben die Frauen im antifaschistischen Widerstand!
»Wir waren – wir sind – wir werden sein«

Gedenkdemonstration anlässlich Frieda Seidlitz’ 85. Todestag
27.05.2021 | 16.30 Uhr | Antonplatz (Weißensee)
Anreise: M4/M13

Material:
Plakat
(bunt, web) | Plakatkopiervorlage (s/w, A4)

Org: Arbeitskreis »Frauen im Widerstand (North East Antifa [NEA], VVN-BdA Weißensee/hohenschöhausen, Pankower Antifaschistische Offensive [PAO])

Die Demo wird unterstützt durch:
Rote Hilfe OG Berlin, DKP Pankow

»Sollte ich einmal verhaftet werden, über meine Leiche können sie gehen, über meine Lippen kommt nichts! « – Frieda Seidlitz, im Untergrund

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Online-Veranstaltung zur aktuellen Situation in Lateinamerika

Rückblick, Ausblick und Zuversicht
Linke Revolutionäre Politik in Zeichen von Repression, Rechtsruck und Covid19 in Lateinamerika

Diskussion im Livestream mit Aktivist*innen aus Ecuador, Kolumbien & Venezuela:
So. 16.05.2021 | 17:00 Uhr | Online auf Youtube (Link: youtu.be/S-Og3tovtUA)

Veranstalter*innen: North-East Antifascists [NEA]
Referent*innen: Bloque Latinoamericano & Unidos por la Paz Alemania

Die globale Corona-Pandemie und die damit verbundene Wirtschaftskrise trifft die Lohnabhängigen vieler Länder hart. Das liegt an unzureichend ausgebauten und für viele nicht bezahlbaren Gesundheitssystemen und an „Lockdownstrategien“, die im Interesse des Kapitals nur private und politische Zusammenkünfte sanktionieren sowie an einer neoliberalen Wirtschaftspolitik. Die darauf resultierende Verschärfung der Krise macht die Reichen reicher und Armen ärmer. Dies trifft noch in verstärktem Maße auf Länder des globalen Südens zu, so auch auf die Länder Lateinamerikas. Wir haben daher im Bloque Latinoamericano organisierte Aktivist*innen aus Ecuador, Kolumbien und Venezuela eingeladen, uns aus einer linken und revolutionären Perspektive über die politische Situation der jeweiligen Länder zu berichten. Dabei interessiert uns insbesondere auch die Frage, wie die Linke auf die staatliche Corona-Politik reagiert, wie sie Gegenwehr zur kapitalistischen Krisenlösung organisiert und wie sie mit Repressionen des States umgeht. Als Internationalis*innen wollen wir von einander lernen und in einen Austausch kommen, wie eine linke Antwort auf Corona und Repression aussehen kann.
Die Veranstaltung wird online auf Youtube in unserem Kanal gestreamt. Im Anschluss gibt es die Möglichkeit, den Referent*innen Fragen zukommen zu lassen.

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Frauen im Widerstand – antifaschistische Gedenkkampagne

Lang leben die Frauen im antifaschistischen Widerstand!
antifaschistische Kiezkampagne

Termine:

Auf den Spuren von Frauen im Widerstand
Gedenkralley mit und ohne Rad
Sa. 15.05.2021 | 12:00 – 16:00 Uhr | Brenner Berg (Pankow)

Parkausstellungen zu Frauen im Widerstand
Sa. 21.-24.05.2021 | Zeit: tba |  verschiedene Parks (Pankow/Prenzlauer Berg)

„Ich war ich bin ich werde sein“
Gedenkdemo anlässlich des 85. Todestages von Frieda Seidlitz
Do. 27.05.2021 | 16.30 Uhr | Antonplatz (Weissensee)

Aufruf: hier lesen

org: Arbeitskreis „Frauen im Widerstand“ (VVN-BdA Weißensee/Hohenschönhausen, Pankower Antifaschistische Offensive [PAO],North East Antifa [NEA])

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