Fight and Remember
Dekolonisierung, Entmilitarisierung, Streik – für eine kämpferische Antwort auf jede Krise!
Antifa-Block auf der LL-Demo:
So. 09.01.2022 | 10:00 Uhr | U-Bahnhof Frankfurter Tor (Friedrichshain)
Mehr Infos: lldemo.fightandremember.org
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Presse:
– »Wir knüpfen an Ideen von Luxemburg und Liebknecht an« (junge Welt / 08.01.2022)
Veranstaltungen:
Antifa-Online-Tresen Nord-Ost: Was ist die „Querfront“?
Sa. 18.12.2021 | 16:00 Uhr | Online
Gedenken am ehemaligen Revolutionsdenkmal
So. 09.01.2022 | 12:00 Uhr | Treffpunkt: Friedhof der Sozialist*innen (linkes Eingangstor)
Vokü-Extra nach der LL-Demo
So. 09.01.20222 | 12:00 Uhr | Zielona Góra (Grünberger Straße 73 / Friedrichshain)
Gedenken in Tiergarten:
Sa. 15.01.2022 | 15:00 Uhr | Olaf-Palme-Platz (Tiergarten)
ACHTUNG: Die rechtsoffene, verschwörungsideologische Gruppe „Freie Linke“ will das Luxemburg-Liebknecht-Gedenken am 15. Januar stören. Kein Gedenken mit Querfront und Coronaleugner*innen! Schützt die Veranstaltung!
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Aufruf zum antifaschistisch-internationalistischen Block LL-Demo 2022
Auch 103 Jahre nach der Ermordung Rosa Luxemburgs und Karl Liebknechts durch rechte Freikorps im Auftrag der reaktionären SPD-Regierung gehen wir gemeinsam für sozialistische Forderungen auf die Straßen. Als Teil der radikalen Linken fordern wir das Ende aller Kriege, weltweite Dekolonisierung, den Stopp aller imperialistischen Unternehmungen und den Sturz des kapitalistischen Ausbeutersystems. Deswegen unterstützen wir klassenkämpferische Streiks und Kampagnen, den Kampf gegen staatliche Repressionen gegen Linke und Marginalisierte und die Formulierung schlagkräftiger und konsequenter Antworten auf die sich derzeit besonders in der Pandemie zeigenden großen Krise der kapitalistischen Staaten. All dies sind Themen, die schon vor 103 Jahren die Arbeiter*innen und Genoss*innen zur Novemberrevolution bewegten. Damals wie heute gilt, was Karl Liebknecht sagte: „Der Hauptfeind steht im eigenen Land!“
Dass sich etwa die reaktionäre Mehrheit der deutschen Sozialdemokratie Anfang des 20. Jahrhunderts für den Krieg und die „nationale Sache“ einspannen ließ, lag u. a. an einer rassistisch aufgeladenen Propaganda gegen das autoritäre zaristische Russland. Der imperialistische Krieg, der nur denen hilft, die an ihm verdienen, erschien im Lichte dieser Propaganda als eine progressive Tat. Doch es waren die Massen der Arbeiter*innen auf allen Seiten, die für die Interessen von Militärs, politischer Führung und Kapitalist*innen an die Front in den Tod geschickt wurden oder in der Rüstungsindustrie arbeiten und Hunger leiden mussten.
Auch heute wird wieder eine ähnliche Argumentation ins Feld geführt, wenn imperialistische Kriege mit Menschenrechten oder „Demokratieexport“ gerechtfertigt werden. Beispiele dafür sind die Bundeswehreinsätze in Afghanistan und Mali.
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