17. Mai – Gegen Nazis, Compact und Coronaleugner*innen in Mitte

Solidarisch durch die Krise –Nazis und Coronaleugner*innen raus aus den Kiezen!

antifaschistische Kundgebung:
Mo. 17.05.2021
17:30 Uhr
Brandenburger Tor (Vorplatz am Tiergarten)

Org: Bündnis: Solidarisch durch die Krise

Material: Flyer [s/w] | Banner [Instagram-Format]

Solcialmedia:
Twitter:https://twitter.com/soli_krise
Instagram:https://www.instagram.com/solidarisch_durch_die_krise
Telegram: @solidarischdurchdiekrise

In vollster Bärgida-Tradition lässt das rechte Pack die Montagsdemos wieder aufleben. Dabei treffen sich seit März jeden Montag Menschen aus der radikalen Rechten und Coronaleugner*innen vor dem Brandenbuger Tor, um gegen eine erfundene Corona-Diktatur zu protestieren. Um dies nicht unkommentiert zu lassen mobilisieren wir für Montag den 17. Mai zu einer Gegenkundgebung.

Unter den Redner*innen finden sich zahlreiche Menschen aus der oder mit Verbindung in die rechte Szene. Auch Querdenken & Co sprechen bei der Kundgebung. Das strategische Ziel dieser Zusammenkünfte ist es, die Schnittmengen zwischen der radikalen Rechten und dem Spektrum der Coronaleugner*innen zu erhöhen. Die Teilnehmer*innenzahlen dieser Kundgebungen erreichen bei weitem nicht die Größe von Massenmobilisierungen der Querdenkenbewegung, inhaltlich sind die regelmäßig stattfindenden Montagskundgebung jedoch hoch gefährlich.

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Naziaktivist Kai Schuster auf Pankower Baustelle aktiv

! Achtung Pankow: Faschisten im Kiez !

Kai Schuster (ehemaliges Mitglied der “Autonomen Nationalisten Berlin” und der NPD, aktuell III. Weg) arbeitet derzeit für die Firma “Klimavida” als Pflasterer in Niederschönhausen, zwischen Blankenburger Straße und Wackenbergstraße. 

Zur Firma gehören die Fahrzeuge UM-AL 644 (orangenes Baufahrzeug) und MOL-CZ 110 (grüner MAN).

Schuster war in den letzten Jahrzehnten immer wieder bei faschistischen und rassistisch motivierten Demonstrationen in Berlin vorne mit dabei, ließ sich 1999 als Direktkandidat für die NPD-Hellersdorf aufstellen und fuhr bundesweit zu faschistischen Aufmärschen. Ein besonderes Anliegen ist ihm dabei die Hetze gegen geflüchtete Menschen. Mit der rassistischen Bürgerbewegung Hellersdorf”, trieb er sich in den vergangenen Jahren immer wieder vor Unterkünften für Geflüchtete rum, versuchte Anwohnende gegen die neuen Nachbar:innen aufzuhetzen und sorgte für eine bedrohliche Stimmung in der Umgebung.

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8. Mai – Pankow-Buch: Ganztägiges Gedenken an die Befreiung

8./9. Mai 2021 – 8./9. мая 2021 – Erinnern heißt kämpfen

Gedenken an die Befreiung: Sa. 08.05.2021

ab 10:00 Uhr: Gedenken, Info-Stand & Redebeiträge
ab 15:00 Uhr: Kundgebung mit Musik & Redebeiträgen
Sowjetisches Ehrenmal Buch (Wiltbergstraße / Pankow)

Vortreffpunkt: 14:30 Uhr S-Bahnhof Pankow (am Gleis)

Veranstalter*innen: DIE LINKE. Pankow, North-East Antifascists [NEA], Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes/Bund der Antifaschist*innen (VVN-BdA) Pankow, Kommission für Bürgerarbeit Pankow, Roter Stern Berlin & Pankower Aktivistische Organisation (PAO)

Außerdem:
Antifa-Fahrradtour zum Tag des Sieges:
12:00 Uhr | Sowjetischen Ehrenmal Schönholzer Heide (Pankow)
Mehr Infos: neuntermai.vvn-bda.de

Video: Spuren des Widerstands – Der 8. Mai 2020 im Nordosten von Berlin (re:volt magazine)

Aufruf zum Gedenken an die Befreiung am 8. Mai in Pankow-Buch

8./9. Mai 2021 – 8./9. мая 2021 – Erinnern heißt kämpfen

Das antifaschistische Bündnis 8. Mai in Pankow-Buch ruft alle Pankower*innen auf, am 8. Mai 2021 am sowjetischen Ehrenmal in Berlin-Buch ein Zeichen der Mahnung und des Friedens zu setzen.

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#1MaiOstberlin – Antifa-Protest in Lichtenberg – Jugenddemo in Pankow

Querdenken-Aufmarsch stören!

Demo und Protest gegen den Querdenken-Aufmarsch

ab 11.30 Uhr | Rathaus Lichtenberg

Org: Antifaschistische Vernetzung Lichtenberg (AVL), Bunter Wind in Lichtenberg

Aktionskarte: [Karte]

 

Unsere Zukunft statt ihre Profite!

Jugenddemo zum 1. Mai:
Sa. 01.05.2021 | S/U-Bahnhof Pankow

14:00 Uhr | Konzert mit Babsi Rollwut und Theoradicals

15.30 Uhr | Demostart

Org:Pankower Antifaschistischen Offensive (PAO), SDAJ Berlin, antifaschistische Jugendliche | Unterstützt durch:North East Antifascists (NEA)

Demoroute: [Karte]
Banner: [#1] [#2] [#3]
Infos und Updates:
gibt es auf Twitter und in den Insta-Storrys.
Nutzt den Hashtag: #1maiostberlin
Infos zu Lichtenberg und Pankow:
Vormittags ist mit bis zu 200 Querdenkern zu rechnen. Es gibt in Berlin an diesem Tag keine Aktion klassischer Nazistrukturen. Es ist darum auch mit der Beteiligung von Faschos zu rechnen. Lichtenberg als Aufmarschort macht die Sache für Rechte zudem noch attraktiver.

Wer vom Gegenprotesten in Lichtenberg später zur Jugebddemo nachkommt, kann gegen 16.00/16.30 Uhr am S-Bhf. Schönhauser Allee zur Demo dazustoßen.

Die Jugenddemo geht durch den Neumann-Kiez, der wie Lichtenberg, gerade ein Hotspot der Nazipartei „3. Weg“ ist. Gleich zu Anfang werden wir die Gefangen im Frauenknast Pankow grüßen und damit für einen Moment die Monotonie des Knastalltags brechen. In Prenzlauer Berg geht es vorbei an Heimastaden-Häusern, am Kino Colosseum und vorbei am Mauerpark.

Danach kann über den U-Bhf. Bernauer Straße problemlos zur 1. Mai-Demo nach Neukölln gefahren werden. Die startet 18 Uhr am Hermannplatz.
Join the oldshool!

Um der Jungend den Raum zu lassen aber trotzdem unseren Kiez und die Jugenddemo zu supporten stellt die NEA, zusammen mit Freund*innen von „Solidarisch durch die Krise!“ den „Oldshool-Block“ auf der Demo. Für alle jungeblieben alten Linken und alle gealterten linken Jugendlichen. Ihr findet uns am Transparent mit der Aufschrift: OSTBERLIN GEGEN KRISE UND RECHTSRUCK!

 

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Solidarisch gegen Rechts! Gegen rechte Zustände in Spandau auf die Straße gehen!

Solidarisch gegen Rechts! Gegen rechte Zustände in Spandau auf die Straße gehen!

Antifaschistischen Kiez-Demo:
Sa. 15.05.2021 | 14:00 Uhr | Rathaus Spandau (Carl-Schurz-Straße 2-6 / Spandau)

Mehr Infos: www.antifa-westberlin.org & www.spandauer-bündnis.de

Am 15. Mai auf die Straße zur antifaschistischen Kiez-Demo in Spandau

Spandau hat ein Problem mit Neonazis. Diese waren nie weg, sie sind aktuell sichtbar und auch in der Vergangenheit kam es zu zahlreichen rassistischen Pöbeleien von Rassisten gegen nicht-weiße Menschen und Andersdenkende, die dokumentiert wurden. Die jüngsten Bedrohungen und Attacken gegen das alternative Wohnprojekt „Jagow 15“ sind eine Zuspitzung dieser faschistoiden Verhältnisse, welche durch geistige Brandstifter von Rechts wie der AfD oder der neonazistischen Partei III. Weg auch in Spandau befeuert werden.
In der Nacht vom 8. auf den 9. April wurde der erste Brandanschlag auf das Hausprojekt verübt. Knapp 10 Tage später brannte es erneut: Im Hof abgestellte Fahrzeuge und Autoreifen brannten lichterloh. Die Fotos sprachen Bände – hier wurde die Gefährdung von Menschenleben bewusst in Kauf genommen. Am 20. April, dem Geburtstag von Adolf Hitler, ging bei der Polizei eine Bombendrohung für das Haus ein. Wir verurteilen diese Attacken aufs Schärfste und solidarisieren uns mit den Bewohner*innen. Dies bedeutet, konsequent gegen Nazis in Spandau vorzugehen, um Angriffe und Mordversuche schon im Vorfeld zu vereiteln.

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22. April & 26. April – Gedenken an Else Jahn und Die Befreiung Weissensees

Es leben die Befreiung Weißensees!
Es leben die Frauen im Widerstand!

Else Jahn bleibt unvergessen!

Gedenkkundgebung: 76 Jahre Befreiung Weißensees
Do. 22.04.2021 | 17:00 Uhr
»Denkmal für antifaschistische Widerstandskämpfer«
(Berliner Allee 125, Weißensee)

Mit Liedern und Gedichten von: Kara und FemiFuchs

Kundgebung: 76 Todestag von Else Jahn
Mo. 26.04.2021 | 17:00 Uhr
Weißenseer Spitze
(Ostseestr./Prenzlauer Promenade, Weißensee/P-Berg)

Flyeraktion im Kiez: Helft mit! Informiert mit uns über das Schicksaal von Else Jahn!

Infos: #frauenimwiderstand | frauenimwiderstand.antifa-nordost.org
VVN-BdA – Wsee/HSH-Aufruf: »76 Jahre Befreiung Weißensees«
Hintergrundinfos: »Broschüre Befreiung und Widerstand in Weißensee und« Hohenschönhausen (2011)

Veranstalter:innen: Arbeitskreis »Frauen im Widerstand« ( VVN-BdA Weißensee-HohenschönhausenNorth-East-Antifascists (NEA)Pankower Aktivistische Organisation (PAO), Fankurve »Else Jahn« des Frauenteams der EHC Eisbären )

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Aufruf zur Demonstration „Von der Krise zur Enteignung!“ im Wedding am 30. April 2021

Von der Krise zur Enteignung!

Antikapitalistische Demonstration:
Fr. 30.04.2021 | 17:00 Uhr | Leopoldplatz (Elise und Otto Hampel-Platz / Wedding)

Veranstalter*innen: Hände weg vom Wedding!

[Plakat] | [Banner] | [Demo-Route]

Nachdem Politik und Polizei am 30. April vergangenen Jahres unseren öffentlichen Protest gegen die kapitalistische Krise und das profitorientierte Pandemiemanagement der Bundesregierung unter dem Vorwand des Infektionsschutzes erfolglos zu ersticken versuchten, sagen wir 2021 umso lauter: Jetzt erst recht! Wir werden am 30. April zu Tausenden auf die Weddinger Straßen gehen und für eine soziale und demokratische Lösung der aktuellen Gesundheits- und Wirtschaftskrise demonstrieren.

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Zum 130. Geburtstag von Ferdinando „Nicola“ Sacco – Kampf der Klassenjustiz

Kampf der Klassenjustiz

Am 22.04.2021 jährt sich der Geburtstag von Ferdinando „Nicola“ Sacco zum 130. Mal. Geboren im Süden Italiens wanderte er wie so viele andere Arbeiter:innen, Bäuer:innen und Arme vor allem aus den armen und ländlichen Teilen Europas zu jener Zeit in die USA aus und schloss sich hier der jungen anarchistischen Arbeiter:innenbewegung an. International bekannt wurde er, als er 1921, gemeinsam mit dem ebenfalls aus Süditalien stammenden anarchistischen Arbeiter Bartolomeo Vanzetti, aufgrund fragwürdiger Indizien von der US-amerikanischen Klassenjustiz schuldig gesprochen wurde, einen Raubüberfall begangen zu haben.

Schnell gründete sich aus den Reihen der anarchistischen Arbeiterbewegung ein Sacco-Vanzetti Defense Committee um für eine Verhinderung des Todesurteils und eine Freilassung der Beiden zu kämpfen. Die politischen Aktivitäten für Sacco und Vanzetti wurden strömungsübergreifend von Anarchist:innen, Kommunist:innen und Sozialist:innen bis hin zu kritischen bürgerlichen Intellektuellen und Kirchenkreisen getragen. Auch blieben sie nicht auf die Vereinigten Staaten beschränkt. Weltweit gingen vor allem Arbeiter:innen auf die Straße, um für die Freiheit der Beiden zu demonstrieren. Teils kam es dabei auch zu militanten Aktionen gegen US-amerikanische Einrichtungen. Einen wichtigen Beitrag zur internationalen Koordinierung der Aktivitäten leistete die Internationale Rote Hilfe, welche damals an die Kommunistische Internationale angeschlossen war. Die internationale Kampagne für Sacco und Vanzetti kann also als ein frühes Beispiel für grenz- und strömungsübergreifende Klassensolidarität betrachtet werden.

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Kundgebung in Weißensee: Solidarisch durch die Krise!

Solidarisch durch die Krise!

Kundgebung mit Musik & Redebeiträgen:
Sa. 24.04.2021 | 12:00 Uhr | Jürgen-Kuczynski-Park (Weißensee)

Veranstalter*innen: „Solidarisch durch die Krise!“

Bands:
Mal Élevé (Reggae)
Zynik 45 | ADS | theoradicals | Affenschelle (HipHop)
Rolando Random & the young Soulrebels (Ska)
Oi!Ronie (Punk)

Wer am 24. April redet:
Es werden Kolleg*innen aus der Pflege über ihren Arbeitsalltag und Menschen aus den Berliner Mietenkämpfen reden. Über die Versuche der Faschisten soziale Themenfelder von rechts zu besetzen berichten Antifaschist*innen aus dem Stuttgarter Umland. Hier haben sich in den Betrieben des Daimler-Konzerns rechte Gewerkschaften gebildet. Diese spalten nicht nur die Belegschaft, sondern waren auch aktiv am Aufbau von „Querdenken“ beteiligt.
Uns geht es auch darum, Leuten die Möglichkeit zu bieten selbst aktiv zu werden. Darum stellt die Kampagne „Deutsche Wohnen & Co. Enteignen!“ und das „Solidarische Netzwerk Berlin“ ihre Arbeit vor, die nicht nur den Kampf um bessere Lebensverhältnisse im Blick hat, sondern auch die dafür notwendige Einbindung von Anwohner*innen.

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Daniel, Rest in power!

Daniel, Rest in power!

Wer sich in Berlin länger mit Leuten aus antifaschistischen Kreisen umgab, lernte Daniel früher oder später kennen – auf Demos, beim Fußball oder Konzerten. Das uns dieses Ostberliner Original, das viele unter dem Spitznamen „Zonen Daniel“ kannten, so schnell verlassen würde, konnten die wenisgten ahnen. Am 31. Januar 2021 starb Daniel nach kurzer, aber schwerer Krankheit.

Daniel Technau wurde am 06.08.1987 in Ost-Berlin geboren. Er hatte proletarische Wurzeln und wuchs in seiner Kindheit im damals noch proletarischen Prenzlauer Berg auf. Den Großteil seiner Jugend lebte er im Ernst-Thälmann-Park – eine Gegend die Mitte der 00er Jahre wieder zu einem Schwerpunkt faschistischer Aktivitäten wurde. So waren es nicht allein Freundschaften in die linke Szene, die ihn politisierten, sondern auch maßgeblich die Auseinandersetzungen mit Faschisten, von denen Daniels Jugend geprägt war. Daniel war ein Kämpfer und hat sich von den ansässigen Neonazis nicht einschüchtern lassen. Ganz im Gegenteil lebte er einen täglichen, praktischen Antifaschismus der Straße. Die Konfrontation hat er dabei nicht gescheut – seinen Kiez gegen Nazis zu verteidigen, war ihm eine Herzensangelegenheit. Ein gut gelaunter Daniel frisch mit gepflückter Thor Steinar-Jacke unterm Arm und einem breiten Grinsen im Gesicht war keine Seltenheit.

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