Antifa-Tresen und Podium: Remembering Ivan and Carlos

Podium zu rechten Morden und der Antifa-Bewegung in Spanien und Russland

Sa. 19.11.2022
18:00 Uhr: Podium | 20:30 Uhr: Barabend
Bandito Rosso | Lottumstraße 10A (Prenzlauer Berg)

Referent*innen: Antifas aus Madrid und Moskau
Organisation: North East Antifa (NEA)

Mitte der 00er Jahre wurden in mehreren Ländern, in sehr kurzer Zeit hintereinander, Antifaschist*innen von Nazis ermordet. Dies sorgte international dafür, dass das Gedenken an diese Genoss*innen seit dem in einen Zusammenhang gestellt wird. Ihre Gesichter finden sich nebeneinander auf Bannern und Graffitis – um ihrer zu erinnern aber auch um Solidarität mit Antifas in anderen Ländern zu zeigen. Ivan Khuturoskoy und Carlos Palomino sind zwei dieser jungen Antifaschisten, die auf Grund ihrer klaren und praktischen Haltung gegenüber Faschisten in dieser Zeit starben. Ivan 2009 – ermordet in Moskau durch einen Auftragskiller und Carlos 2007 – erstochen in Madrid, als er auf dem Weg zu Protesten gegen einen Faschoaufmarsch einen faschistischen Milizionär auf sein rechtes Shirt ansprach.

Nach diesen Morden veränderte dies die Bewegung in den jeweiligen Ländern. Vormals mehr subukturell geprägte, linke Kreise begannen sich zu organisieren, Strukturen aufzubauen und viele jüngere Menschen stießen zur Bewegung hinzu, die dem Treiben der Faschos nicht länger zusehen wollten. Auch wenn es Parallelen geben mag, so sind die Bedingungen unter denen Antifaschist*innen im Spanischen Staat oder in Russland arbeiten völlig unterschiedlich.

Während sich im Spanischen Staat eine Antifa-Bewegung festigen und Repressionsschlägen zum Trotz regenerieren konnte, hat sich die Situation in Russland für die antiautoritäre Bewegungen in den letzten fünfzehn Jahren hingegen massiv verschlechtert. Das Putin-Regime hat nahezu alle handlungsfähigen Strukturen zerschlagen oder ins Exil getrieben. Im spanischen Staat haben die Genoss*innen hingegen mit einem Weiterleben des Franquismus in nahezu allen gesellschaftlichen Institutionen zu kämpfen. Insondere in den Sicherheitsbehörden und der Justiz. So etwas wie annähernd wertneutrale oder
»faire« Prozesse gegen Linke gibt es de facto nicht.

Seit Mitte der 00er Jahre ist viel passiert. Wir wollen darum mit Genoss*innen der Antifa aus Madrid und Moskau über die Morde in dieser Zeit und die Entwicklung der Antifa-Bewegung reden, ebenso über die politische Rechte, die Rolle des Sttates und die lokalen gesellschaftlichen Veränderungen der letzten Jahre.

Die Veranstaltung findet im Rahmen des Silvio Meier-Gedenkens am 21.11. und der „Fight Back“-Antifa-Demo am 26.11. statt.

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Film & Gedenkbild: »Sad But True – In Erinnerung an unseren Freund Ivan«

Mi. 16.11.2022
19:00 Uhr: Gemeinsames Foto vor Gedenkgraffiti
20:00: Filmstart
den ganzen Abend: Punkrocktresen
Bunte Kuh | Bernkastelerstr. 78 (Weißsee)

Zu Gast: eine russische Genossin aus Ivan Khuturoskoys ehemaligem Umfeld

Specials: Solibowle und linke Punkmusik aus Russland

Organisation: Punk-Tresen der Bunten Kuh

Am 16.11. 2009 wurde Ivan »Vanya« Khutorskoy im Treppenhaus zu seiner Wohnung von einem Neonazi erschossen. Als »Bonecrusher« war er in der Moskauer Antifa-Szene bekannt und schützt in seiner Rolle als antifaschistischer Security, Punk- und Hardcore-Shows vor Naziangriffen.

Der Film ist ein Porträt einiger Freunde über Ivan selbst und ein Bericht über seine Ermordung. Er erzählt jedoch nicht nur über den Verlust eines Freundes und Genossen, sondern gibt auch einen Einblick in die Situation des Moskauer Punk-Untergrunds der 2000er-Jahre und die Bedingungen, unter denen die antifaschistische Bewegung in Russland in dieser Zeit agierte.

»Sad But True« zeigt dies durch das Prisma der traurigen Geschichte eines Einzelnen, die für das Schicksal von Vielen steht, die ihren Einsatz für die Bewegung mit dem Leben bezahlen mussten. Doch Ivans Geschichte steht auch für alle, die trotz dieser Bedrohung an ihre Ideale und Ziele glauben und eine neue Szene aufgebaut haben. So ist Sad But True sowohl ein Film über den Kampf für den Antifaschismus unter lebensbedrohlichen Umständen, als auch über die Entstehung einer wehrhaften, politischen und positiven Punk-Subkultur in Russland.

Die Veranstaltung findet im Rahmen des Silvio Meier-Gedenkens am 21.11. und der „Fight Back“-Antifa-Demo am 26.11. statt.

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Film: Mölln 1992 – »Der Zweite Anschlag«

Mo. 14.11.2022
19:30 Uhr | BAIZ | Schönhauser Allee 26A (Prenzlauer Berg)

Organisation: Niemand ist vergessen

Mölln 1992 – »Der Zweite Anschlag«
Rassistische Gewalt in Deutschland. Eine Anklage der Betroffenen.
Dokumentarfilm | Deutschland, 2018 | 62min. | Regie: Mala Reinhardt
Sprache: Deutsch und Türkisch mit englischen Untertiteln

»Der zweite Anschlag« erinnert an rassistische Gewalt in Deutschland seit den 1980er Jahren aus einer bislang vernachlässigten Perspektive: Jener der Verwandten, Betroffenen und Überlebenden. Für sie kommt das Nicht-Gehört-Werden von Seiten der Gesellschaft und der Behörden nach dem eigentlichen Gewaltakt einem „zweiten Anschlag“ gleich. Der Film zeigt ihre Bewältigungsstrategien, die gegenseitige Solidarität und Unterstützung und ihren Widerstand gegen das Vergessen.

Das Haus von Ibrahim Arslans Familie wurde 1992 durch einen rassistischen Brandanschlag zerstört – seine Großmutter, Mutter und Schwester starben dabei. Um nicht in einer Asylunterkunft zu landen, bezog der restliche Teil der Familie das Haus nach dessen Sanierung neu. Für Ibrahim Arslan bedeutet das, täglich an den Verlust seiner Lieben erinnern zu werden. Nun erinnert zwar eine Plakette an der Hauswand an den Anschlag, aber zu den offiziellen Gedenkveranstaltungen wird er, der inzwischen in Schulen als Zeitzeuge spricht, nach wie vor nicht eingeladen.
Dieselbe bittere Erkenntnis zog die in den 1980ern als Vertragsarbeiterin in die DDR eingewanderte Vietnamesin Mai Phương Kollath nach dem Brandanschlag auf die Unterkunft ihrer vietnamesischen Kolleg*innen 1992 in Rostock-Lichtenhagen. Um die Verstorbenen wie auch ihre eigenen Erlebnisse nicht in Vergessenheit geraten zu lassen, erhebt sie ihre Stimme und spielt Theater am Maxim-Gorki Theater in Berlin: »Ich will den Leuten da draußen sagen, was es mit mir macht. Und ich lass mich nicht fertig machen.«
Vor neutralem Hintergrund kommen die Betroffenen in Mala Reinhardts Dokumentarfilm zu Wort. Sie alle eint die Wut über die unzureichende Aufklärung der rassistisch motivierten Angriffe, die versagende politische Unterstützung und das Bedürfnis, das Trauma auf eine bestimmte Art und Weise zu verarbeiten und hörbar zu machen. Viele der Interviewten engagieren sich in der selbstorganisierten Initiative »NSU-Komplex auflösen«, die organische Anklage gegen die Täter erheben will, an einer würdigen Erinnerungskultur arbeitet und für eine Sichtbarmachung von einheitlichem Rassismus auftritt. Auf das der zweite Anschlag endlich aufhört.

Es wird am Jahrestag des Mölln-Anschlages eine Busanreise zum Gedenken in Mölln geben. Der Bus fährt am 23.11. um 9:00 Uhr vom Ostkreuz. Tickets gibt es für 10 Euro in den Buchläden OH21 und Schwankende Weltkugel.

Die Veranstaltung findet im Rahmen des Silvio Meier-Gedenkens am 21.11. und der „Fight Back“-Antifa-Demo am 26.11. statt.

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Den rechten Terror in Neukölln stoppen! – Fight back!

Kundgebung

Mo. 14.11.2022
8.30 Uhr | Amtsgericht Tiergarten 1, Wilsnackerstr. 4

Organisation: antifaschistische Gruppen

Seit Ende August läuft der Prozess gegen Sebastian Thom und Thilo Paulenz, die Haupttäter der rechten Neuköllner Anschlagsserie.

Dass Nazis über zehn Jahre Hauswände von Menschen besprühen, deren Autos anzünden, ihre Läden einwerfen und ihre Familien einschüchtern konnten, war kein Zufall. Die Ermittlungsbehörden haben nicht nur weggesehen, sondern die Angriffe politisch gedeckt. Involviert war und ist ein Netzwerk aus Richtern, Ermittlern und Beamten aus der Abteilung »Politisch motivierte Straftaten« (PMS), die den Neuköllner Nazis wissentlich freie Hand ließen. Warum? Weil die Nazis das taten und tun, was ihren eigenen autoritären und rechten Vorstellungen entspricht.

Dass es überhaupt zu einem Prozess kommt – nach über 10 verdammten Jahren – ist nur dem Druck der Betroffenen und den antifaschistischen und antirassistischen Bewegungen in Berlin zu verdanken.

Am 14.11. findet der nächste Prozesstermin im laufenden Gerichtsverfahren statt.

An diesem Tag ist der Neuköllner Neonazi Maurice Pollei (ex NPD-Schutzzone) als Zeuge geladen, um gegen die Haupttäter auszusagen. Pollei hatte im Juli vergangenen Jahres einen Mann rassistisch beleidigt und ihm mit eine Cuttermesser in den Hals gestochen. In diesen Prozess gab er sich selbst als reumütigen. Er, der er SS-Tattoo und Totenkopf-Ring trägt und Hitler verehrt versuchte seine tiefe Verbundenheit zur NS-Ideologie herunterzuspielen. Sein Verhalten sei auf sein schweres Leben und Drogen zurück zu führen. Über die verbotene Naziterrgruppe »Combat 18«, mit deren Shirtaufdruck er öffentlich auf Demos auftrat, sagte er, dass er dachte, dass es sich bei »Combat 18« um ein Metallband handle.
Sein Anwalt ist niemand geringeres als der bekennende Nationalsozilist Wolfram Nahrath. Aus diesem Grund ist am 14. November mit vielen Nazis im Gerichtssaal zu rechnen.

Wir werden darum gerade an diesem Tag vor und im Gericht Präsenz zeigen um die Betroffenen der Anschläge zu unterstützen.

Die Busanreise zum Gedenken in Mölln findet im Rahmen des Silvio Meier-Gedenkens am 21.11. und der „Fight Back“-Antifa-Demo am 26.11. statt.

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OAT Berlin: Antifa-Tresen

Antifa-Tresen vom OAT Berlin

Antifa-Tresen:
Sa. 05.11.2022 | 19:00 Uhr | Bandito Rosso (Lottumstraße 10A / Prenzlauer Berg)

Mehr Infos: oatberlin.noblogs.org
Kontakt: oat-berlin[at]riseup.net

Wir als offenes Antifa-Treffen machen nun einen (vorerst unregelmäßigen) Tresen! Dort kann mensch uns kennenlernen, oder auch einfach nur einen Abend bei Bier, Kicker und Vokü haben.

Bock auf leckeres, veganes Chili, kalte Getränke oder politische Gespräche in lockerer Runde?

Dann komm vorbei!

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Offenes Antifa-Treffen

Offenes Antifa-Treffen [OAT Berlin]

Offenes Antifa-Treffen:
Mi. 02.11.2022 | 18:15 Uhr | Bandito Rosso (Lottumstraße 10A / Prenzlauer Berg)

Mehr Infos: oatberlin.noblogs.org
Kontakt: oat-berlin[at]riseup.net

Morde in Halle; Nazichats und Gewalt bei den Bullen; Mietwucher und Sozialabbau während Ölkonzerne Milliarden machen; Sexualisierte Gewalt jeden Tag überall in Deutschland – Du willst was dagegen machen? Bei Nazis und Rechtsruck nicht mehr weggucken, aber auch die kapitalistische Ordnung so nicht weiter akzeptieren? Aber du weißt nicht wo / mit wem? Wir sind ein offenes Treffen Leuten die solidarisch und selbstbestimmt aktiv sein wollen. Wir gehen gemeinsam auf Demos, bilden uns weiter und organisieren Aktionen. Dabei bilden wir uns nicht ein, wir hätten die Weisheit mit Löffeln gefressen / den fertigen Fahrplan zur Revolution. Wir wollen voneinander lernen, zusammen arbeiten um miteinander etwas zu bewirken. Wenn das für dich interessant klingt, komm vorbei!*
*No Cops No Nazis, Terfs, AntiDs, Politsekten not welcome.

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Demonstration: Gerechtigkeit für Zohra und Jina!

Gerechtigkeit für Zohra und Jina! – Gerechtigkeit für alle Frauen, von der Berlin bis Teheran!

Feministische Demonstration:
Sa. 29.10.2022 | 15:00 Uhr | U-Bahnhof Eberswalder Straße (Prenzlauer Berg)

Transparente malen:
So. 23.10.2022 | 12:00 Uhr | Garage Pankow (Hadlichstraße 3 / Pankow)

Veranstalter*innen: Young Struggle Berlin & ZORA Berlin

Banner: [#1] [#2] [#3] [#4]

Plakate/Flyer:
Buchladen zur schwankenden Weltkugel (Kastanienallee 85 / Prenzlauer Berg)
Pankebuch (Wilhelm-Kuhr-Straße 5 / Pankow)
Café Cralle (Hochstädter Straße 10A / Wedding)
Buchhandlung OH*21 (Oranienstraße 21 / Kreuzberg)

Zohra wurde im April in Berlin von ihrem Ex-Mann auf offener Straße ermordet. Die Mitschuld des deutschen Staates liegt auf der Hand: Zohra ist mehrere Male zur Polizei gegangen in der Hoffnung auf Schutz vor ihrem gewalttätigen Ex-Mann. Doch deutsche Behörden blieben tatenlos.

Fünf Monate später hat der iranische Staat Jina ermordet, was militante Frauenaufstände im ganzen Land ausgelöst hat.

Ein halbes Jahr nach dem Femizid an Zohra tragen wir auch in Berlin unsere Wut auf die Straßen! Der Kampf gegen Femizide und für Gerechtigkeit ist derselbe!

Frauen, Leben, Freiheit!

Aufruf:
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Offenes Antifa-Treffen

Offenes Antifa-Treffen [OAT Berlin]

Offenes Antifa-Treffen:
Mi. 19.10.2022 | 19:00 Uhr | Bandito Rosso (Lottumstraße 10A / Prenzlauer Berg)

Mehr Infos: oatberlin.noblogs.org
Kontakt: oat-berlin[at]riseup.net

Morde in Halle; Nazichats und Gewalt bei den Bullen; Mietwucher und Sozialabbau während Ölkonzerne Milliarden machen; Sexualisierte Gewalt jeden Tag überall in Deutschland – Du willst was dagegen machen? Bei Nazis und Rechtsruck nicht mehr weggucken, aber auch die kapitalistische Ordnung so nicht weiter akzeptieren? Aber du weißt nicht wo / mit wem? Wir sind ein offenes Treffen Leuten die solidarisch und selbstbestimmt aktiv sein wollen. Wir gehen gemeinsam auf Demos, bilden uns weiter und organisieren Aktionen. Dabei bilden wir uns nicht ein, wir hätten die Weisheit mit Löffeln gefressen / den fertigen Fahrplan zur Revolution. Wir wollen voneinander lernen, zusammen arbeiten um miteinander etwas zu bewirken. Wenn das für dich interessant klingt, komm vorbei!*
*No Cops No Nazis, Terfs, AntiDs, Politsekten not welcome.

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Reinickendorf: AfD plant neue Bundesgeschäftsstelle in Wittenau

ACHTUNG: AfD Zentrale in Wittenau!

Updates:

Presse:
Bestätigung (Robert Kiesel / Twitter / 20.10.2022)
Vermutlich rechtes Drohschreiben gegen Reinickendorfer Grüne (neues deutschland / 20.10.2022)
AfD zieht’s nach Wittenau (taz / 19.10.2022)

Die AfD plant eine neue Bundesgeschäftsstelle: Im Reinickendorfer Stadtteil Wittenau in der Wallenroder Straße 1, 13435 Berlin. Nachdem die Partei in der Berliner Innenstadt keinen Fuß fassen konnte und Veranstaltungen, auch dank der erfolgreichen Kampagne „Kein Raum der AfD“, nur in abgelegenen Kaschemmen am Stadtrand bei Betreiber:innen mit ähnlicher politischer Gesinnung oder massiven Problemen andere Kund:innen zu akquierieren, durchführen konnte, versucht sie nun in Reinickendorf Fuß zu fassen.

Der lange Plan einer neuen Parteibundeszentrale

Bereits im September 2019 wurde durch Veröffentlichungen des Tagesspiegels bekannt, dass die AfD eine Vergrößerung ihrer Bundesgeschäftsstelle anstrebt, um dem Wachstum ihrer Parteistruktur gerecht zu werden aber auch um sich bei der Durchführung von größeren Parteiveranstaltungen und Schulungen unabhängig von der Anmietungen von Gaststätten oder Eventlocations zu machen. Die Schwieigkeit in Berlin Räume für Veranstaltungen zu finden stellt auch für die Bundespartei ein Problem dar, da sie für bundesweite Treffen mit größerer Beteiligung z.T. in andere Bundesländer ausweichen musste, anstatt diese in ihrer eigenen Geschäftsstelle in der Hauptstadt durchzuführen.

An Stelle des ursprünglich geplanten Kaufs einer Immobilie wird jetzt wohl doch gemietet. Fündig geworden ist die AfD in der Wallenroder Straße 1, einem Bürokomplex zwischen Einfamilienhäusern, Gewerbegebiet und Märkischem Viertel.

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Antifa-Tresen Nord-Ost: Arbeiter*innen-Kneipe

Arbeiter*innen-Kneipe

Antifa-Tresen:
Sa. 15.10.2022 | 19:00 Uhr | Bandito Rosso (Lottumstraße 10A / Prenzlauer Berg)

Veranstalter*innen: North-East Antifascists [NEA]

Indoor-Veranstaltung | Bitte testet euch wenn möglich vorher

Das Jahr 2022 neigt sich langsam aber sicher dem Ende zu. Die letzten Monate waren dabei politisches Dauerprogramm. Daher wollen wir es bei unserem Oktober-Tresen, außerplanmäßig wieder im Bandito Rosso, etwas ruhiger angehen lassen. Diesen Monat wird keine Veranstaltung stattfinden. Ihr könnt einfach bei entspannter Atmosphäre chillen, quatschen und debattieren. Dazu gibt es gekühlte Getränke und gute Musik. Außerdem wird es einen breit ausgestatten Info-Tisch mit gratis Stickern, Broschüren usw. geben (Spenden dürft ihr natürlich trotzdem gerne). Kommt gerne rum.

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