Gemeinsam gegen die Festung Europa!

Die geplante Asylrechtsverschärfung verhindern!

Am 09.06. haben die Innenminister:innen der EU-Mitgliedstaaten sich auf eine weitere EU-weite Verschärfung des Asylrechtes geeinigt. Der endgültige Inhalt des Abkommens steht noch aus, die Eckpunkte wurden jedoch bereits veröffentlicht. Im nächsten Schritt wird das Gesetz im EU-Parlament besprochen, im Februar 2024 ist der Abschluss des Verfahrens geplant. Die Festung Europa rüstet weiter auf und schottet sich ab gegenüber den Menschen, die aufgrund von Verfolgung, Krieg, Armut oder inhumanen Lebensbedingungen aus ihren Herkunftsländern fliehen müssen. An den Fluchtursachen dieser Menschen sind die EU-Mitgliedsstaaten häufig beteiligt: durch (neo)koloniale Ausbeutung, Waffenlieferungen, aktive Kriegsbeteiligung, Unterstützung autoritärer Regime, der Anheizung des Klimawandels durch den hohen CO2-Ausstoß europäischer Großkonzerne etc. Die Liste ist lang.

Read the rest of this entry »

Permanentlink zu diesem Beitrag: https://antifa-nordost.org/13735/gemeinsam-gegen-die-festung-europa/

Antifa-Tresen Nord-Ost: Transfeindlichkeit und die (extreme) Rechte

Antifatresen & Vortrag:
Organisation: North East Antifa
mit Analysen gegen Rechts Potsdam (agr_pdm)

Sa. 17.06. | Bandito Rosso (Lottumstraße 10A)
19:30 Uhr: Open doors | 20 – 21 Uhr: Vortrag | Tresen: all the time

Weltweit konnte die LGBTQI-Bewegung in den letzten Jahrzehnten enorme Gewinne an gesellschaftlicher Akzeptanz und Abbau von staatlicher Diskriminierung erzielen. Der rechte Backlash fällt in vielen Ländern extrem heftig aus. Während in den USA, UK, Russland und Osteuropa der Kampf gegen trans* Personen seit einigen Jahren erbittert geführt wird, scheint das Thema auch in Deutschlands politischer Rechten angekommen zu sein.

Antigenderismus gehört seit geraumer Zeit und Queerfeindlichkeit seit jeher zum festen Bestandteil des rechten Kanons – Transfeindlichkeit jedoch ist eine neue Spielart. Viele Akteur*innen der (extremen) Rechten im deutschsprachigen Raum haben begonnen sich dem Thema anzunehmen. Parallel zum aktuellen gesamtgesellschaftlichen Diskurs, hat es das Potential zu einem neuen Hot-Topic zu werden.

In dem Vortrag sollen die ideologischen Grundlagen beleuchtet werden, die die (extreme) Rechte zum Kampf gegen queere Menschen ausrichtet. Anhand von konkreten Beispielen aus Theorie und Praxis, analysieren wir Zusammenhänge und skizzieren das transfeindliche Narrativ von rechts.

CN: transfeindliche Gewalt, transfeindliche Sprache

Davor, 15 Uhr: Demo gegen rechte Kneipen und rassistische Gewalt im Prenzlauer Berg

Permanentlink zu diesem Beitrag: https://antifa-nordost.org/13728/antifa-tresen-nord-ost-transfeindlichkeit-und-die-extreme-rechte/

Schaut nicht weg! Zusammen gegen rechte Kneipen und rassistische Gewalt!

Demonstration
Sa., 17. Juni 2023 | 15.00 Uhr | S-Bhf Greifswalder Straße (Start: Naugader Strasse 1)

Prenzlauer Berg Ost, vor allem der Kiez um die Greifswalder Straße, hat bereits seit den 90ern ein (verstärktes) Problem mit Alltagsrassismus und Neonazis. Erst wenn im Kiez Rechte wieder zuschlagen, gerät mal wieder an die Öffentlichkeit, was hier seit Jahren (stattdessen „bereits lange“wg. dopplung seit jahren)unter der Oberfläche gärt: Nazischläger*innen greifen hier seit Jahren ungestört Leute ohne nenneswerte Konsequenzen an und verfügen mit Kneipen, wie der Arya Lounge oder Bierquelle, über etablierte soziale Treffpunkte. Hervorgehoben

Die Kneipenszene im Kiez duldet die Rechten in ihren Bars und bietet ihnen damit Rückzugs- und Ausgangspunkte für Gewalttaten. Wenn die Polizei mal gerufen wird, kommt sie zu spät oder geht rechten Taten nur halbherzig und ungenau nach.

Read the rest of this entry »

Permanentlink zu diesem Beitrag: https://antifa-nordost.org/13725/schaut-nicht-weg-zusammen-gegen-rechte-kneipen-und-rassistische-gewalt/

Erklärung zu den anhaltenden repressiven Demonstrationsverboten

Eine Erklärung der North East Antifa [NEA]

Am 15. Mai war der Gedenktag der Nakba. An diesem Tag wird der ca. 750.000 Palästinenser:innen gedacht, die ab Mai 1948 von paramilitärischen Gruppen, wie Hagana und Irgun, aus dem Gebiet des heutigen Israels vertrieben wurden. Dabei kam es zu Massakern an der Zivilbevölkerung und fast 500 palästinensische Städte und Dörfer wurden zerstört. Was auch immer die Vorgeschichte des Konflikts war, hier wurden unbeteiligte Zivilist:innen Opfer einer ethnischen Säuberung. Die Nakba ist für Palästinenser:innen nicht nur ein historisches Ereignis, sondern hat insbesondere für die palästinensische Diaspora weiterhin einen aktuellen Bezug. Der Gedenktag wird daher jährlich begangen.

Wie bereits im vergangenen Jahr zum Jahrestag der Nakba existiert jedoch auch dieses Jahr seit April anhaltend wieder ein komplettes Demonstrationsverbot in Berlin für alle Demonstrationen, die die andauernde Unterdrückung der Palästinenser:innen thematisieren. Begründet wird das Demonstrationsverbot in einem Verbotsschreiben der Polizei damit, dass die Versammlungsteilnehmenden sich „zum Großteil aus jüngeren Personen der arabischen Diaspora“ zusammensetzen würden. Bei „dieser Klientel“ herrsche eine „deutlich aggressivere Grundhaltung vor“ , man sei „gewalttätigem Handeln nicht abgeneigt“ und quasi qua Herkunft mit einer hohen Emotionalität ausgestattet. Außerdem werde bei diesen Menschen „ein skandieren strafbarer Parolen und zeigen verbotener Symbole“ erwartet. Dass es bei manchen vergangenen Demonstrationen mit Palästina-Bezug von Teilnehmenden zu antisemitischen Äußerungen kam, ist richtig. Hier müssen linke Aktivist:innen dafür Sorge tragen, dies konsequent zu unterbinden. Während aber in den letzten Jahren Querdenker:innen auf ihren Demonstrationen immer wieder ungestört den Holocaust und den deutschen Faschismus relativieren und antisemitische Erzählungen verbreiten konnten und Faschist:innen von staatlicher Seite ungehindert Gedenkmärsche für NS-Verbrecher mitten in Berlin durchführen konnten, wird mit diesem kompletten Verbot von staatlicher Seite erneut, wie bereits im vergangenen Jahr, den ca. 40.000 in Berlin lebenden Palästinenser:innen pauschal unterstellt, sie seien grundsätzlich aggressiv und antisemitisch. Davon sind auch Gruppen und Anmelder:innen betroffen, die sich klar gegen Antisemitismus aussprechen. Wir sehen in dieser anhaltenden staatlichen Beschneidung des Grundrechtes auf Versammlungsfreiheit antipalästinensischen Rassimus und den Versuch, das Eintreten für palästinensische Interessen dauerhaft zu verhindern und aus dem öffentlichen Raum zu drängen.

Antisemitische Aussagen sind zu verurteilen und Menschen, die diese auf Demonstrationen tätigen, müssen ohne Kompromiss von Veranstaltungen heruntergeschmissen werden! Bei vielen Demonstrationen geschieht das nicht, oder zu halbherzig. Auch viele palästinensische Proteste haben sich hier nicht konsequent genug abgegrenzt oder versuchen sogar antisemitische Vorfälle zu relativieren.Das ist natürlich inakzeptabel und dafür gibt es keine Rechtfertigung. Antisemitische Äußerungen müssen thematisiert werden und dürfen nicht mit dem Argument „wir lassen uns nicht spalten“ abgetan werden. Gerade in Zeiten wo die Antisemitismusbekämpfung von der deutschen Staatsräson zur ordnungspolitische Maßnahme instrumentalisiert wird, müssen sich antirassistische Aktivist:innen klar von antisemitischen Positionen abgrenzen, um die Thematisierung antisemitischer Parolen nicht dem bürgerlichen Staat und sensationshungrigen Journalist:innen zu überlassen.

Bei der momentanen Verbotswelle geht es jedoch nur Vordergründug um die Bekämpfung von Antisemitismus: wie wir in den vergangenen Wochen gesehen haben, wurden alle Demonstrationen zur Nakba bis auf ein Kulturfest am Herrmanplatz am 13.05 verboten. Und auch dort wurde jedwede politische Äußerung bereits im Vorfeld untersagt, selbst Dabke tanzen wurde den Teilnehmer:innen mehrere Stunden verboten. Nur eine unangemeldete Spontandemonstration am 15.05.2023 in Neukölln schaffte es zu laufen. Mit diesen Verboten wird also offenkundig nicht auf antisemitische Vorfälle reagiert, sondern umgekehrt, antisemitische Vorfälle als Vorwand genutzt, um palästinensische Proteste im Allgemeinen zu delegitimieren, gerade auch die, bei denen es keine antisemitischen Parolen oder Übergriffe gab.
Read the rest of this entry »

Permanentlink zu diesem Beitrag: https://antifa-nordost.org/13703/erklaerung-zu-den-anhaltenden-repressiven-demonstrationsverboten/

Gedenken an Frieda Seidlitz

Sa, 27.05. | 14:40 Uhr
Treffpunkt: Brotfabrik (Caligariplatz 1, Berlin-Weißensee)

Organisation: VVN-BdA Weißensee-Hohenschönhausen, North East Antifa

„Sollte ich einmal verhaftet werden, über meine Leiche können sie gehen, über meine Lippen kommt nichts!“ – Frieda Seidlitz, antifaschistische Widerstandskämpferin

Am Samstag, den 27. Mai, laden wir, die NEA und der BdA Weißensee-Hohenschönhausen, zu einem Gedenken an die antifaschistische Widerstandskämpferin Frieda Seidlitz vor ihrem ehemaligen Wohnhaus ein. 
Frieda Seidlitz war während der NS-Zeit aktives Mitglied in der Roten Hilfe. Sie organisierte die Flucht von mehr als 40 Personen und hatte eine Schlüsselstellung innerhalb der Roten Hilfe inne: als Materialkurierin und die entscheiden Verbindung in die Tschechoslowakei. Am 27. Mai 1936 kam Frieda mit 28 Jahren um – Todesursache unklar.

Ihrer mutigen Geschichte zu erinnern, ist unsere Aufgabe als Antifaschist*innen!

Permanentlink zu diesem Beitrag: https://antifa-nordost.org/13697/gedenken-an-frieda-seidlitz/

Kundgebung: Soli mit den Budapest-Antifas

Kundgebung für die von Repression betroffenen Genoss:innen nach den erfolgreichen Protesten gegen den Nazi-Aufmarsch „Tag der Ehre“ im Februar 2023 in Budapest

Freitag, 2. Juni 2023 | 17:00 | Ungarische Botschaft (Unter den Linden 76)

Organisation: Budapest-Antifa-Soli

NS-Verherrlichung stoppen, in Budapest und anderswo!

Jedes Jahr findet im Februar in Budapest ein internationales Nazi-Treffen, der sogenannte „Tag der Ehre“ statt. Das Spektakel inklusive Wandertag in Wehrmachtsuniformen soll an den sogenannten „Ausbruch“ erinnern – deutsche und ungarische Faschisten versuchten am 11. Februar 1945 aus der Umzingelung Budapests durch die Rote Armee zu entkommen. Was hier als historisches „Gedenken“ gelabelt wird, inklusive Re-Enactment als Programm für die komplette Familie, ist inzwischen ein wichtiges Vernetzungstreffen der neofaschistischen Szene in Europa, mit oft mehreren Tausend Teilnehmenden. Begleitet wird der „Tag der Ehre“ von Rechtsrockkonzerten, NS-Devotionalienverkauf – und von Übergriffen durch Faschist:innen.

Seit Jahren gehen ungarische und internationale Antifaschist:innen gegen diese NS-Verherrlichung vor. Durch die Proteste wird es für die rechte ungarische Regierung inzwischen schwieriger, den „Tag der Ehre“ weiterhin so zu tolerieren wie in den letzten Jahrzehnten.

Im Februar 2023 kam es in Budapest zu Verhaftungen und Fahndungsaufrufen gegen Antifaschist:innen, denen Angriffe auf Nazis vorgeworfen werden. Zwei Antifas aus Deutschland und Italien sitzen seitdem im Knast. Nach anderen wird international gefahndet. In vielen rechten Medien in Ungarn und in Deutschland wird von Brutalität und Ziellosigkeit der antifaschistischen Aktionen gesprochen, als wären zufällig Menschen in den Fokus geraten, die Tarnfleck-Klamotten tragen – dagegen beklagten ungarische und deutsche Neonazis gezielte Angriffe auf ihre Kamerad:innen, u.a. den Sänger einer Rechtsrockband. Die Jagd nach Anders-Aussehenden und Linken durch die faschistische Legion Hungaria sowie die Übergriffe auf Journalist:innen und auf jüdische Menschen am „Tag der Ehre“ fanden kein mediales Echo. Militarist:innen und Nazis mit NS- und Wehrmachtsinsignien können ungestört die Straßen Budapests unsicher machen. Die ungarische Regierung hat gerade jetzt im April mehrere verurteilte rechtsextreme Terroristen vorzeitig begnadigt – dagegen drohen Antifas nun jahrelange Haftstrafen.

Die Faschisierung Europas wird von Orban, seiner Fidesz-Partei und der noch radikaleren Jobbik- und Mi Hazánk-Partei vorangetrieben: Verfassungsumbau, Mordanschläge auf Roma, Angriffe auf Minderheitenrechte, auf die freie Presse, auf LGBTIQ-Räume etc. Dies wird getragen von großen Teilen der Bevölkerung. Doch gibt es auch dort Widerspruch von einigen wenigen aktiven Linken vor Ort, mit denen wir uns bei der Kundgebung ebenfalls solidarisieren möchten.

Auch in der Bundesrepublik bleibt der Kampf gegen Nazis notwendig. In Dresden stehen Lina und andere Antifas vor Gericht, auch ihnen werden Angriffe auf Neonazis vorgeworfen. Das Urteil im zum §129 aufgeblasenen Verfahren wird in Kürze erwartet. Kommt zur Demo am Tag X in Leipzig!

Solidarisiert euch mit den Antifaschist:innen, die gegen die Verharmlosung von NS-Verherrlichung und die europaweite Vernetzung von Neonazis am „Tag der Ehre“ auf die Straße gegangen sind. Antifaschistische Gegenwehr bleibt wichtig! Antifaschismus ist nicht kriminell!

Freiheit für die inhaftierten Antifas! Rücknahme der Haftbefehle und Fahndungen! Keine Zusammenarbeit mit der Justiz im Orban-Staat!

Permanentlink zu diesem Beitrag: https://antifa-nordost.org/13694/kundgebung-soli-mit-den-budapest-antifas/

No deportation* No IMK – Antifa-Tresen & Info-Veranstaltung

Sa. 20.05. | Bandito Rosso, Lottumstraße 10A

19:30 Uhr: Open doors
20 – 21 Uhr: Vortrag

Organisation: North East Antifa
Mit: No IMK Protest und No Border Assembly (NBA)

NBA kommt zu unserem Tresen und erzählt von ihrem Kampf gegen Abschiebungen, dem geplanten Abschiebezentrum am BER und dem Protestcamp dagegen, das vom 01. – 06.06 direkt neben dem Flufghafen stattfinden wird. Außerdem wird es einen Input zum antirassistischen Protest gegen die deutsche Geflüchtetenpolitik während der Innenministerkonferenz am 15.06 in Berlin geben.

Die NBA ist ein Zusammenschluss von Menschen, die sich gemeinsam gegen Abschiebungen, Rassismus und Grenzen organisieren und Geflüchtete in ihrem Kampf darin auf vielfältige Weise unterstützen (zum Beispiel durch Lagertouren und den Deportation Alarm, einem Kanal, der vor bevorstehenden Sammelabschiebungen warnt).

Kommt vorbei, tauscht euch mit den Aktuvist:innen aus und nehmt Mobi-Material für die bevorstehenden Proteste mit!

Permanentlink zu diesem Beitrag: https://antifa-nordost.org/13691/no-deportation-no-imk-antifa-tresen-info-veranstaltung/

Aktionen rund um den 8. und 9. Mai in Berlin

Damals wie heute:
Es lebe die Befreiung – von Faschismus, Krieg und dessen Profiteur:innen!

×××××××××××××××

7. Mai 2023 – Fahrradtour zu den Profiteur:innen des deutschen Militarismus
17:00 Uhr | Friedrichshain | U-Bhf. Warschauer Str.

Organisation: Offenes Antifa Treffen Berlin (OAT)

Am 8. Mai jährt sich die Befreiung vom Faschismus und damit auch das Ende des 2. Weltkriegs. Das Thema Krieg und Frieden hat heute wieder eine schreckliche Aktualität. Doch während für die meisten Menschen ein Krieg Tod und Vernichtung bedeutet, gibt es auch Unternehmen, die durch Krieg Profit machen. Von den 10 heute umsatzstärksten, börsennotierten deutschen Firmen haben alle 10(!) NS-Vergangenheit. Von Mercedes-Benz, über E.ON bis BASF. Die gleichen Konzerne machen noch heute ihre schmutzigen Geschäfte.
Read the rest of this entry »

Permanentlink zu diesem Beitrag: https://antifa-nordost.org/13671/aktionen-rund-um-den-8-und-9-mai-in-berlin/

8. Mai 2023 – Gedenken an die Befreiung vom Faschismus in Pankow-Buch

Gedenken an die Befreiung vom Faschismus in Pankow-Buch
Sowjetisches Ehrenmal Buch |
Wiltbergstraße

Montag, 8. Mai 2023:
ab 11 Uhr:
stilles Gedenken
17 Uhr:
Gedenkveranstaltung mit Redebeiträgen, Musik, Blumen ablegen

Vortreffpunkt: 16:30 S-Bahnhof Pankow (am Gleis)

Veranstalter*innen: DIE LINKE. Pankow, North-East Antifascists [NEA], Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes/Bund der Antifaschist*innen (VVN-BdA) Pankow

Unterstützt durch: ZORA, Internationale Jugend

Aufruf:

Unser Bündnis ruft alle Pankower Bürger*innen auf, am 8. Mai 2023 am sowjetischen Ehrenmal in Berlin-Buch ein Zeichen der Mahnung und des Friedens zu setzen. Danken wir den sowjetischen Befreier*innen, nur so wird der 8. Mai 1945 nicht aus unserem historischen Gedächtnis verschwinden. Gleichzeitig verstehen wir das Gedenken als Auftrag, auch heute noch Haltung gegen jeden Krieg und faschistische Tendenzen zu zeigen.

Read the rest of this entry »

Permanentlink zu diesem Beitrag: https://antifa-nordost.org/13652/8-mai-2023-gedenken-an-die-befreiung-vom-faschismus-in-pankow-buch/

Gespiegelt: Jörg Reichel denunziert FLINTA*-Aktivist*innen

Originalpost: https://de.indymedia.org/node/275861

Heute morgen brüstete sich der vermeintlich „linke“ Gewerkschafter Jörg Reichel (ver.di/dju) damit, eine Teilnehmer*in der „Take Back The Night“-Demo am 30.4. in Berlin angezeigt zu haben. Er wirft der Person vor ihn geschubst zu haben, weil er nicht aufhören wollte, die linksradikale Demonstrationen abzufilmen. Die Vorkommnisse inszeniert er als vermeintlichen Angriff auf die Pressefreiheit, obwohl er selbst kein Journalist, sondern Gewerkschafter ist. Letztendlich nutzt er also die bürgerliche Pressefreiheit dazu, die Selbstbestimmung der Demonstrant*innen anzugreifen. Das dürfen wir nicht tatenlos hinnehmen. Jörg Reichel hat keinen Platz auf Veranstaltungen der radikalen Linken und muss von diesen entfernt werden.

Read the rest of this entry »

Permanentlink zu diesem Beitrag: https://antifa-nordost.org/13666/gespiegelt-joerg-reichel-denunziert-flinta-aktivistinnen/