Zehlendorf: Kundgebung gegen AfD-Landesparteitag

Nieder mit der AfD! Nieder mit dem Faschismus!

Kundgebung gegen den Landesparteitag der AfD:
Sa. 15.10.2022 | 09:00 Uhr | Rathaus Zehlendorf (Kirchstraße 1/3 / Zehlendorf)

Mehr Infos: Rosa Antifa Freund*innen & Berliner Bündnis gegen Rechts
Twitter: #b1510, #b1610 & #noafd

Banner: [#1] [#2]

Am Samstag und Sonntag soll der nächste AfD-Landesparteitag jeweils ab 10:00 Uhr im Bürgersaal Zehlendorf stattfinden.

Ob rechter Terror, opportunistischer „Sozialprotest“ oder rechtsoffenes Querdenken, zu nichts sind sich die Faschist*innen der AfD zu Schade. Zurecht können sie nirgendwo ungestört tagen. Das gilt auch für Steglitz-Zehlendorf. Machen wir ihnen ihren Landesparteitag zur Hölle!

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Demo: Femizide stoppen!

Wieder wurde eine Frau ermordet. Genug ist genug!

Gedenkdemonstration:
Sa. 01. Oktober 2022 |15:00 Uhr | S-Bhf. Friedrichsfelde Ost

anschließendes Gedenken:
ca 15:30 Uhr, Nähe Rosenfelder Ring/Löwenberger Straße (Friedrichsfelde)

Anreise:
14:30 Uhr – S-Bhf. Ostkreuz (S 41)

Gemeinsam Flyer stecken und im Viertel über den Mord aufklären:
24. September 2022 | 13:30 Uhr | Alfred-Kowalke-Str. 1 (Tram-Station: Tierpark / Alfred-Kowalke-Str. / Tram: M 17, M 27, M 37)

Material: [Plakat] [Sticker] [Flyer innen] [Flyer außen] [Instagram-Slides: 1 2 3 4 5 6 7 8)

Aufrufende Gruppen:
Antifaschistische Vernetzung Lichtenberg (AVL), Internationale Jugend, Netzwerk gegen Femizide, Kiezkommune Wedding (Kommission Gewalt gegen FLINTA), North East Antifa (NEA), Young Struggle, ZORA

Wenn ihr den Aufruf unterzeichnen wollt, schreibt an:
nea@riseup.net

Was ist Passiert?

Am Sonntagmorgen, den 06.09, kam es in Lichtenberg zu einem Femizid an einer 27 Jahre alten Frau, der sich im Wohngebiet Rosenfelder Ring ereignete. Sie wurde von einem Mann durch mehrere Etagen des Hochhauses mit einer Axt gejagt und schließlich in einer Wohnung, die an sie untervermietet war, ermordet. In ihrer Verzweiflung rief sie laut um Hilfe, schrie, und klopfte an Türen, wie Nachbar*innen später berichteten. Geholfen hat zunächst niemand, die Türen blieben geschlossen. Erst spät wurden die Bullen gerufen – für die Frau zu spät. Als mögliches Motiv für diesen Mord wird momentan unter den Nachbar*innen von dem unerwiderten Wunsch des Mannes nach einer Beziehung mit der Frau ausgegangen.

Die genauen Umstände der Tat sind unklar. Wir wissen auch bisher nichts über die Ermordete oder den Täter. Wir wissen nur: Eine von uns ist wieder auf grausame Weise aus dem Leben gerissen worden.

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Demo: Keine Show für Sexisten und Rassisten! Gegen den Auftritt von Jordan B. Peterson in Berlin

Keine Show für Sexisten und Rassisten!
Gegen den Auftritt von Jordan B. Peterson in Berlin!

Demonstration:
Do., 29. September 2022 | 18:00 Uhr | Yorkstr/Mehringdamm (Nähe U-Bhf. Mehringdamm, Kreuzberg 61)

Organisator*innen: Keine Show für Täter

Unterstützer*innen des Aufrufes:

Am 29. September tritt Jordan B. Peterson im Berliner Tempodrom auf. Den meisten sagt der Name hierzulande nichts. Die Erstürmung des US-Kapitols durch die Anhänger Donald Trumps, in deren Folge mehrere Menschen starben, war hingegen ein Ereignis, das viele nicht vergessen werden. Aber was hat der Sturm des Kapitols und der Auftritt am 29. September im Tempodrom gemeinsam?
Die außerparlamentarische Rechte in den USA – »Alt-Right« genannt – hat Aktionen wie den Angriff aufs Kapitol massiv vorangetrieben und mitgetragen. Einer ihrer Stichwortgeber und Chefideologen ist eben jener Jordan B. Peterson, der unter einer völlig verharmlosenden und inhaltsleeren Ankündigung Ende September in Berlin auftreten wird. Peterson belieferte und beliefert diesen Mob aus Frauenfeinden, Antifeministen, LGBTQIA*-Hassern und Neonazis seit Jahren mit Ideologie.

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Tresen: Keine Show für Frauenfeinde und Trump-Fans!

Keine Show für Frauenfeinde und Trump-Fans!

Vortrag zum Auftritt von Jordan B. Peterson und zur amerikanischen Rechten
+ Antifa Tresen

Sa, 17.09.22 | Bandito Rosso (Lottumstraße 10a, Berlin)
Doors: 19:00 Uhr | Veranstaltung: 19:30 Uhr | Tresen: All the time

Indoor-Veranstaltung: Kommt 2G: geimpft oder genesen | Macht bitte, wenn möglich, vorher einen Coronatest.

Es redet: „Keine Show für Täter!“
Es laden ein: North-East Antifa, Keine Show für Täter!, Geradedenken
Es gibt: Soli Cocktails!

Am 29. September kommt Jordan B. Peterson nach Berlin für einen Auftritt im Tempodrom.

Hierzulade kaum bekannt, gilt der Kanadier innerhalb der amerikanischen Rechten als absolute Leitfigur. Jene außerparlamentarische Strömung, die sich verharmlosend „Alt Right“ nennt, war maßgeblich für Donald Trumps Wahlsieg und den Sturm auf das US-Capitol verantwortlich. Inhaltlich ist die „Alt Right“ eine Kernschmelze verschiedenster rechter Ideologiefragmente, mit einer starken Verankerung in digitalen Online-Kulturen. Der Hass auf Frauen, die LGBTQIA*-Community und soziale Gerechtigkeit nimmt innerhalb dieses Ideologiepools eine immer zentraler werdende Rolle ein. Und hier kommt Peterson ins Spiel. Jordan B. Peterson versorgt die „Alt-Right“ mit zahlreichen unwissenschaftlichen Theorien, die mittlerweile den ideologischen Unterbau dieser Bewegung bilden. In seiner viel zitierten „Hummer-Theorie“ behauptet Peterson, dass die Gehirn- und Hormonstruktur von Menschen und Hummern sehr ähnlich ist. So würden Hummer stets Kämpfe um ihr Territorium abhalten und die weiblichen Hummer sich nur mit den Gewinnern dieser Kämpfe umgeben. Diese sexistische Theorie schafft ein Weltbild, in dem sich der Mann ständig im Kampf befindet, was Gewalt im realen Leben nach sich zieht. In der frauenhassenden Subkultur der Incel ist dieses Denken weitverbreitet. Aus dieser Szene kam es in den vergangenen Jahren immer wieder zu tödlichen Anschlägen, wie beispielsweise in Ohio oder Toronto. Diese Melange aus Incels, AfD-Wählern, Trump-Fanboys und „ganz gewöhnlichen“ Frauenfeinden wird am 29. September ins Tepodrom pilgern, um sich in Berlin den einzigen Deutschland-Auftritt ihres Gurusansehen zu können. Dagegen wird es eine feministische und antifaschistische Bündnisdemo der Kampagne „Keine Show für Täter“ geben. Während die AfD hierzulande zwar jeder kennt, ist dieses rechte Spektrum den Leuten hier kaum ein Begriff. Genau darum ist es wichtig sich damit zu beschäftigen, da deren Diskurse und Strategien auch stärker nach Deutschland schwappen und die rechten Bewegungen hierzulande „modernisieren“ werden. Der Vortrag bei unserem Tresen und die Demo gegen Peterson bilden einen Teil dieser nötigen Auseinandersetzung.

Demonstration gegen den Auftritt von Jordan B. Peterson: 29. Sept. 2022 | 18:00 Uhr | Yorkstr./Mehringdamm (Nähe U-Bhf. Mehringdamm, Kreuzberg 61)

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Mitschnitt: Vortrag zur Antikriegsbewegung in Russland

Viel wird über den Krieg in der Ukraine berichtet, über die Antikriegsbewegung in Russland jedoch so gut wie gar nicht. Dabei ist einiges los, es brennen kriegswichtige Anlagen und Rekrutierungsbüros, entgleisen Züge, Soldaten sabotieren ihre Fahrzeuge. Es gibt alternative Berichterstattung im Netz und Demonstrationen, die eine für russische Verhältnisse ungeahnte Größen haben. Dietmar Lange von der Gruppe Postkom hat bei unserem Tresen im Juli 2022 einen Überblick über die Haltung der russischen Linken zum Krieg gegeben und über die jüngsten Ereignisse berichtet.

Der Vortrag lässt sich nun hier nachhören:

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Linkes Sommerkino: »Bruderland ist abgebrannt«

»Bruderland ist abgebrannt«

Open-Air-Kino & Diskussion:
Mi, 17.08.2022 | 19.30 Uhr (Diskussion), 19:00 Uhr (Einlass), 21:45 Uhr (Filmbeginn) | Freilichtbühne Weißensee (Große Seestraße 8-10 / Weißensee)

Eintritt: frei

Podium mit:
– Gedenkinitaitive für Nguyễn Văn Tú (Berlin-Marzahn)
– Gedenkinitaitive für Phan Văn Toản (Fredersdorf, Brandenburg)
Niemand ist vergessen!
Veranstalter*innen: North-East Antifascists [NEA]

Am 27. August 2022 findet anlässlich des 30. Jahrestages des Pogroms von Rostock-Lichtenhagen eine überregionale Demo statt. Aus Berlin gibt einen Zutreffpunkt: Sa. 27.08.2022 / 08:00 Uhr (pünktlich) / Südkreuz (Gleis 6)
Weitere Infos erhaltet ihr auch bei der Veranstaltung.

Material: [Webbanner bunt] | [Plakat (A4, bunt)] | [Plakat (A4, sw)] | [Flyer (A5, bunt)] | [Flyer (A5,sw)] | [Flyerkopiervorlage (A5, sw)]

Sprachversion: deutsch (Originalversion)
Regie: Angelika Nguyen, 1991

Mit dem Zusammenbruch der DDR verlieren die Verträge, welche die Arbeits- und Lebensgrundlagen der Vertragsarbeiter*innen aus anderen sozialistischen Staaten definierten, schlagartig ihre Gültigkeit. 16.000 vietnamesische Arbeiter*innen leben 1989 in Ostdeutschland. Die Umbrüche rund um den Mauerfall zwangen viele von ihnen zur Rückreise oder in die Arbeitslosigkeit. Über die Hälfte ihres Arbeitslosengeldes geht für die Miete ihrer Wohnheimplätze drauf. Der Rest reicht kaum zum Leben. Diese Wohnsituation, in der Familien auf engstem Raum leben müssen, entspricht der Aufforderung der Institutionen an die Vietnames*innen, zu gehen. Wer noch einen Job, beispielsweise in der Textilbranche, hat, wird immer schlechter bezahlt. Vietnames*innen werden nun von ihren ehemaligen Arbeitskolleg*innen als Lohndrücker*innen und Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt angesehen. Immer offener schlägt ihnen im Alltag Rassismus entgegen. »Bruderland ist abgebrannt« schildert die Erfahrungen von Zukunftsangst und Alltagsrassismus in den Umbrüchen nach dem Mauerfall aus der Sicht der vietnamesischen Vertragsarbeiter*innen.

In diesem August jährt sich das Pogrom von Lichtenhagen zum 30. Mal. Im Bezug auf die mediale Berichterstattung zu diesem Thema würden wir uns gern positiv überraschen lassen. Es ist jedoch davon auszugehen, dass sie sich in Bildern des brennenden Vertragsarbeiterheims erschöpfen wird. Mit der Vorführung von »Bruderland ist abgebrannt« wollen wir den Erzählungen vietnamesischer Vertragsarbeiter*innen auf die Situation nach dem Mauerfall Raum geben.

Vor dem Film planen wir eine Podiumsdiskussion über die rassistischen Zustände Anfang der 90er.

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Antifa-Tresen Nord-Ost: Rostock-Lichtenhagen – Das Pogrom und seine Folgen

Bild- und Filmvortrag + Antifa-Tresen

Sa. 20.08.2022 | 19 Uhr | Bunte Kuh (Bernkasteler Str. 78, 13088 Berlin-Weißensee)

Vor und nach dem Vortrag (ab 18:30): Pizza aus dem Steinofen, kühle Getränke und Musik aus der Konserve

Organisation: North East Antifascists (NEA)

Referent*innen: Bündnis „Deutschland ist Brandstifter!“

Die Veranstaltung ist Teil der Berliner Mobilisierung zur Gedenkdemo in Rostock-Lichtenhagen am 27. August 2022 (siehe unten).

Rostock-Lichtenhagen, August 1992: Über mehrere Tage wütet ein rassistischer Mob aus „braven“ Deutschen und organisierten Neonazis gegen die Zentrale Aufnahmestelle für Flüchtlinge und ein Wohnheim ehemaliger vietnamesischer DDR-Vertragsarbeiter*innen. Steine und Molotowcocktails flogen – das es in diesen Tagen keine Toten gab, war pures Glück. Der Staat ließ die Brandstifter gewähren.

Zynisch nutzten die großen Volksparteien das Pogrom, um die lang diskutierte Änderung des Artikels 16 des Grundgesetzes zu vollziehen. Kurz gesagt: Die Abschaffung des Grundrechts auf Asyl.

Lichtenhagen ist nicht bloß die Verkettung von Ereignissen oder das Resultat einer rassistischen Debatte, sondern ein gewolltes und inszeniertes Fanal – ausgeführt vom Mob und ermöglicht durch strategische Absprachen der Verantwortlichen auf Lokal- und Bundesebene. Der Staat öffnete damals seine Schleusen nach rechts um die Verfassungsänderung zu bewirken.

Damit wurde nur drei Jahre nach dem Ende der Teilung Deutschlands mit Unterstützung der SPD eine der wichtigsten politischen Konsequenzen aus dem deutschen Faschismus beseitigt. Nur sieben Jahre später schickte Deutschland unter einer rot-grünen Bundesregierung wieder Soldaten in den Kosovo und entsorgte damit die Losung „Nie wieder Krieg von deutschem Boden!“ gleich mit.

Die Veranstaltung zeichnet die Eskalationsspirale des Pogroms 1992 und dessen gesellschaftliche Rahmenbedingungen nach – verbildlicht durch ausgewähltes Bild- und Filmmaterial aus den 1990er Jahren. Zudem wird herausgearbeitet, welche Wirkung die Ereignisse von 1992 für die heutige Migrations- und Außenpolitik der BRD haben.

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27. August: Zusammen aus Berlin zur Gedenkdemo in Rostock-Lichtenhagen!
Zuganreise: Sa. 27.08.2022 / 08:00 Uhr (pünktlich) / Südkreuz (Gleis 6)

Anlässlich des 30. Jahrestages des rassistischen Pogroms in Lichtenhagen organisiert ein zivilgesellschaftliches und linkes Bündnis eine überregionale Gedenkdemonstration. Das antifaschistische Bündnis „Deutschland ist Brandstifter!“ organisiert eine gemeinsame Zuganreise aus Berlin zur Demo. Sagt euren Freund*innen Bescheid und kommt mit uns nach Rostock!

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Mitschnitt: Infoveranstaltung zu türkischem Nationalismus im Wedding

Im Rahmen der Demonstration Keine netten Nachbarn! Gegen jeden Fundamentalismus! Gegen jeden Antifeminismus! haben wir am 17.06.2022 einen Vortrag mit Ferat Koçak zu türkischem Nationalismus und Faschismus im Wedding inklusive historischer Einordnung organisiert.

Er lässt sich nun hier nachhören:

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Stilles Gedenken an Beate Fischer

Heute jährt sich der Todestag von Beate Fischer zum 28. Mal. Wir gedachten ihr mit einem stillen Gedenken vor dem Haus in der Emmentaler Straße 97, in dem sie am 23. Juli 1994 ermordet wurde.

Die vier Täter waren schon im Jugendalter in faschistischen Kreisen unterwegs. Sie nahmen Beate Fischer mit in die als Szenetreffpunkt bekannte Wohnung von einem der Täter. Dort wurde Beate Fischer gegen ihren Willen festgehalten, auf grausamste Weise gefoltert, vergewaltigt und nach vielen Stunden und mehreren vergeblichen Fluchtversuchen ermordet.

In der Tat manifestierte sich die der faschistischen Ideologie inhärente Misogynie und die Herabstufung von vermeintlich “Minderwertigen”, zu denen die Täter Beate Fischer aufgrund ihrer damaligen Tätigkeit als Prostituierte zählten.

Über Beate Fischer selbst wissen wir wenig. Sie wurde 32 Jahre alt, war Mutter zweier Kinder und lebte in Weißensee. Eine Kollegin sagte später über sie, dass sie keinerlei Sympathien für Faschisten übrig hatte.

Beate Fischers Ermordung wurde in der Öffentlichkeit zunächst kaum beachtet, sie wurde in Zeitungen zu Beginn als Mitglied der rechten Skinhead-Szene diffamiert und erst 2018 offiziell als Todesopfer rechter Gewalt anerkannt.

Wir wollen Beate Fischer nicht vergessen und werden auch in den kommenden Jahren ihr Andenken aufrechterhalten. Faschistische und patriarchale Gewalt findet nach wie vor statt, ihr gilt es konsequent entgegenzutreten. Wir wollen für eine Gesellschaft kämpfen, in der kein Mensch mehr aufgrund von Misogynie und Sozialchauvinismus Diskriminierung erfährt und wie im Fall Beate Fischers ermordet wird. Daher gilt: Kampf dem Faschismus, bekämpft die Faschisten! Niemand ist vergessen!

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Antifa-Tresen Nord-Ost: Antikriegsbewegung in Russland

Diskussion & Antifa-Tresen:
16.07.2022 | 19:00 Uhr | Bandito Rosso (Lottumstraße 10A / Prenzlauer Berg)

Veranstalter*innen: North-East Antifascists [NEA] & Postkom
Referent: Dietmar Lange

[Banner] | Kopiervorlagen: [Flyer]

Doors: 19:00 Uhr | Veranstaltung: 19:30 Uhr | Tresen: All the time
Indoor-Veranstaltung | Kommt 2G: geimpft oder genesen | Macht bitte, wenn möglich, vorher einen Coronatest.

Viel wird über den Krieg in der Ukraine berichtet, über die Antikriegsbewegung in Russland jedoch so gut wie gar nicht. Dabei ist einiges los, es brennen kriegswichtige Anlagen und Rekrutierungsbüros, entgleisen Züge, Soldaten sabotieren ihre Fahrzeuge. Es gibt alternative Berichterstattung im Netz und Demonstrationen, die eine für russische Verhältnisse ungeahnte Größe haben. Dietmar Lange wird bei unserer Veranstaltung einen kurzen Überblick über die Haltung der russischen Linken zum Krieg geben und über die jüngsten Ereignisse berichten.

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