[recherche&aktion]: Limited Booze Boys – Vom Ende einer unpolitischen Band
Auf [recherche&aktion] ist ein umfangreicher Recherche-Artikel zur Band Limited Booze Boys, welche ein Konzert im Blackland am S-Bahnhof Greifswalder Straße im Prenzlauer Berg, am Samstag, 11.04.2015 geben wollen.
Vom Ende einer unpolitischen Band
Limited Booze Boys
Am 11. April 2015 feiert der Berliner Metalclub „Blackland“ am aktuellen Standort in der Lili-Hennoch-Straße in Berlin-Prenzlauer Berg sein fünfjähriges Bestehen. Als Headliner wird die Band „Limited Booze Boys“ aus Thüringen angekündigt. Die Band ist umstritten, spätestens seit bekannt wurde, dass ihr langjähriger Gitarrist Henning Haydt in den 1990er Jahren zum Kern der Jenaer Neonaziszene gehörte und dass gegen ihn im Zusammenhang mit dem Untertauchen des NSU-„Trios“ ermittelt wurde. Weitere Bilder zeigten Mitglieder der Band mit Neonazi-Tattoos und Bekleidung der Nazimarke „Thor Steinar“. Nachdem einige Auftritte der Band aufgrund der im Raum stehenden Vorwürfe abgesagt wurden, verließ der Gitarrist die Band. Die verbliebenen „Booze Boys“ stellen sich seitdem als Opfer einer Verleumdungskampagne dar und waschen ihre Hände in Unschuld.
Vollständiger Artikel:
www.recherche-und-aktion.net/2015/04/limited-booze-boys-ende-einer-unpolitischen-band/