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Gegen die Angriffe auf Rojava – Solidarität organisieren!

Seit Tagen bombardiert die türkische Armee Nordost-Syrien/Rojava. Die Angriffe richten sich dabei gezielt gegen die Zivilbevölkerung sowie kritische zivile Infrastruktur, u.a. Elektrizitätswerke, Wasserwerke, Ölfelder, Krankenhäuser, Schulen. Der durch Drohnenterror, Wirtschaftsembargos, Inflation und gezielte Wasserverknappung durch türkische Staudämme schon schwierige Alltag, wird durch die Zerstörung weiter verschärft. Gezielt werden die Lebensgrundlagen der Bevölkerung Rojavas zerstört. Dadurch soll die Revolution politisch und wirtschaftlich geschwächt werden.

Während Erdogan lauthals das menschenrechtswidrige Vorgehen Israels im Gaza-Streifen anprangert, begeht die türkische Armee die selben Menschenrechtsverbrechen in Rojava. Während der Krieg in Israel und Palästina oder der Krieg in der Ukraine die Schlagzeilen beherrschen, bekommt der Angriffskrieg der Türkei gegen Rojava keinerlei Aufmerksamkeit. Der türkische Staat begeht reihenweise Kriegsverbrechen. Diese sind gut dokumentiert, doch die Welt schweigt. Den deutschen Medien sind die brutalen Angriffe mit vielen Opfern kaum eine Meldung wert. Auch von Politik und Öffentlichkeit fehlt ein Aufschrei. Was herrscht, ist ohrenbetäubendes Schweigen.

Es ist unsere Aufgabe einer radikalen Linken unsere Freund*Innen und Genoss*Innen in dieser schweren Zeit nicht alleine zu lassen! Gerade jetzt bedarf es unserer vollen Solidarität!

Gehen wir auf die Straße, unterstützen Spendenkampagnen (z.B. hier) und sorgen für Aufmerksamkeit.
Lassen wir Rojava nicht alleine!

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