AfD-Bundeszentrale verhindern!

Antifaschistische Demonstration:
Sa. 25., März 2023
17:00 Uhr | S/U-Bhf Wittenau

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Die AFD plant Ihre neue Bundeszentrale in Berlin Wittenau in der Wallenroder Straße 1. Auf zwei Stockwerken sollen hier in Zukunft Büro und Versammlungsräume für bis zu 200 Menschen entstehen und Veranstaltungen stattfinden. In Wittenau soll es damit ein bundesweites Zentrum für rechte Hetze geben. Rassistische, antimigrantische, antifeministische und anti-LBTGIA+ Propaganda und Aktionen würden von der Parteizentrale koordiniert werden und Menschen überall gefährden.
Es steht die reale Gefahr im Raum, dass die Räume schon bald an die AFD verkauft werden. Wir stellen uns entschlossen gegen die neue AFD-Bundeszentrale in Wittenau.

Die Zeit drängt. Darum lasst uns jetzt den Protest organisieren.

Kommt zu unserer Demo am 25.03.2023, um eure Wut auf die faschistische Politik der AFD zu zeigen und die Bundeszentrale zu verhindern!

Kein faschistisches Zentrum in Berlin!

Aufrundende Gruppen:
North East Antifa (NEA)
Offenes Antifaschistisches Treffen Berlin (OAT)
Kein Raum der AfD!


The party AfD is planning their new federal headquarter in the Wallenroder Straße 1 in Berlin Wittenau. Offices and meeting rooms for up to 200 people wil be created here on two floors. This would make Wittenau a nationwide center for right-wing agitation. Racist, anti-migrant, anti-feminist and anti-LBGTIA+ propaganda and actions would be coordinated from the party headquarter and threaten the safety of people everywhere. There is a real danger that the rooms will soon be sold to the AfD. We are taking a firm stand against the new federal headquarters. Come to our demo on 03/25/2023 to show your anger at the fascist policy of the AfD and to prevent the headquarter.


AFD, Berlin Wittenau’deki Wallenroder Straße 1’deki yeni federal merkezini planlıyor. Bundan sonra burada iki katlı 200 kişiye kadar ofisler ve toplantı salonları inşa edilecek ve etkinlikler gerçekleşecek. Wittenau’da, sağcı ajitasyon için ülke çapında bir merkez olması gerekiyordu. Irkçı, göçmen anti-feminist ve LBTGIA+ propaganda ve eylemler parti merkezi tarafından koordine edilecek ve her yerdeki insanları tehlikeye atacaktır.
Odaların yakında AFD’ye satılması gibi gerçek bir tehlike var. Wittenau’daki yeni AFD federal genel merkezine kararlılıkla karşıyız. AFD’nin faşist politikasına olan öfkenizi göstermek ve Federal Genel Merkezi önlemek için 25/03/2023 tarihli gösterimimize gelin. 

AFD plansaziya xwe ya navendeke nû ya eyaletî li Wittenau ya Berlînê dike. Ew navend dê li Wallendorfer Strassse 1 vebe.
Di pêşerojê de dê avahiyek du qat tevî buro û ciyên kombûnê ji bo 200 kesî ava bibe ku li wê derê semîner bên çêkirin.
Bi vê avahiyê dê li Wittenau navendeke li seranserê Elmanyayê çêbibe ku li wê derê propogandaya rastgiran bikin. Li wê navenda partiya AFDê dê propoganda û çalakiyên nijadperestî, li dij koçber û jinan û li dij LBTGIA+ werin kordînekirin ku li her deverî mirov bixin xeterê. Xeterek li holê ye, dibe ku vê avahiyê bifroşin AFDê. Em bi biryar li dijî navenda girseyî ya AFDê ya Wittenau disekinin.
Werin tevlî meşa me ya 25.03.2023 bibin daku hûn hêrsa xwe li hemberî siyaseta faşistî ya AFDê nîşan bidin û rê nedin navenda girseyî.


تخطط AFD لمقرها الفيدرالي الجديد في برلين Wittenau في Wallenroder Strasse 1. مكاتب وغرف اجتماعات تتسع لما يصل إلى 200 شخص وستقام فعاليات هنا في المستقبل على طابقين. في فيتيناو يجب أن يكون هناك مركز وطني لخطاب الكراهية اليميني. سيتم تنسيق الدعاية والإجراءات العنصرية والمعادية للمهاجرين والنسوية والمناهضة لـ LBTGIA + من قبل مقر الحزب وتعريض الناس للخطر في كل مكان.
هناك خطر حقيقي من بيع المبنى قريبًا إلى الوكالة الفرنسية للتنمية (AFD). نحن نعارض بشدة المقر الفيدرالي الجديد للوكالة الفرنسية للتنمية في فيتيناو. شاركونا في العرض التوضيحي يوم 25 مارس 2023 لإظهار غضبك من السياسة الفاشية للوكالة الفرنسية للتنمية ولمنع المقر الفيدرالي.


AFD planuje w Berlinie Wittenau nową agencję federalną. Na Wallenroder Straße 1 mają powstać sale konferencyjne oraz biuro na przestrzeni dwóch pięter, które pomieści 200 osób. Dzięki temu, Wittenau przerodzi się w nowe centrum agitacji prawicowej. Skutkiem tego będzie realne zagrożenie poprzez koordynację rasistowskiej, antyimigracyjnej, antyfeministycznej oraz anty LGBTQIA + propagandy właśnie z tej centrali. Istnieje niewątpliwe zagrożenie, że wkrótce zostanie ten teren sprzedany AFD. Zdecydowanie sprzeciwiamy się nowej siedzibie krajowej AFD w Wittenau. Przyjdź na naszą demonstrację 25.03.2023, aby pokazać swój gniew na faszystowską politykę oraz zapobiec powstaniu nowej siedziby federalnej.


AFD ПЛАНИРУЕТ СВОЙ НОВЫЙ ФЕДЕРАЛЬНЫЙ ЦЕНТР В БЕРЛИН-ВИТТЕНАУ НА УЛИЦЕ WALLENRODER STRASSE 1. В БУДУЩЕМ ЗДЕСЬ НА ДВУХ ЭТАЖАХ БУДУТ НАХОДИТЬСЯ ОФИСЫ И КОНФЕРЕНЦ-ЗАЛЫ НА 200 ЧЕЛОВЕК, ГДЕ БУДУТ ПРОВОДИТЬСЯ МЕРОПРИЯТИЯ. В РЕЗУЛЬТАТЕ ВИТТЕНАУ СТАНЕТ НАЦИОНАЛЬНЫМ ЦЕНТРОМ ПРАВОЙ АГИТАЦИИ. РАСИСТСКАЯ, АНТИМИГРАНТСКАЯ, АНТИФЕМИНИСТСКАЯ И АНТИ-ЛГБТ+ ПРОПАГАНДА И АКЦИИ БУДУТ КООРДИНИРОВАТЬСЯ ФЕДЕРАЛЬНЫМ ЦЕНТРОМ И СОЗДАВАТЬ ОПАСНОСТЬ ДЛЯ ЛЮДЕЙ ВЕЗДЕ
СУЩЕСТВУЕТ РЕАЛЬНАЯ ОПАСНОСТЬ ТОГО, ЧТО ПОМЕЩЕНИЕ СКОРО БУДЕТ ПРОДАНО AFD. МЫ РЕШИТЕЛЬНО ВЫСТУПАЕМ ПРОТИВ НОВОГО ФЕДЕРАЛЬНОГО ЦЕНТРА AFD В ВИТТЕНАУ. ПРИХОДИТЕ НА НАШУ ДЕМОНСТРАЦИЮ 25.03.2023, ЧТОБЫ ВЫРАЗИТЬ СВОЙ ПРОТЕСТ ПРОТИВ ФАШИСТСКОЙ ПОЛИТИКИ АФД И НЕ ДОПУСТИТЬ СОЗДАНИЯ ФЕДЕРАЛЬНОГО ЦЕНТРА.

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Kein Frieden mit Rechten! Gegen Querfront-Bestrebungen innerhalb der Berliner FRIKO und den Schulterschluss mit Rechten in Teilen der Friedensbewegung! 



Die Berliner Friedenskoordination (FRIKO) ist als älteste friedenspolitische Gruppe in Berlin eine politische Instanz. Dadurch genießt die FRIKO das Vertrauen vieler friedensbewegter Menschen und Gruppen in Berlin. Dieses ihr entgegengebrachte Vertrauen nutzt die FRIKO leider in zunehmendem Maße aus und sabotiert damit die Möglichkeit einer breiten Friedensbewegung in Berlin. In Zeiten, in denen politische und gesellschaftliche Brandstifter von AfD über Jürgen Elsässer bis zu übriggebliebenen Querdenker*innen versuchen das Wort „Frieden“ für sich zu vereinnahmen, wäre nichts nötiger als eine friedenspolitische Gruppe, die dieses Wort und seine Verteidiger*innen vor solchen Angriffen schützt. Die FRIKO kommt dieser Aufgabe jedenfalls nicht nach. Das Gegenteil ist der Fall. Read the rest of this entry »

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Nie wieder Krieg! Nie wieder Faschismus! Gegen die Kundgebung der AfD-Jugend und ihren falschen nationalistischen Frieden

UPDATE – NEUER ORT!

Antifaschistische Kundgebung und Sammelpunkt:
Fr. 10.02.2023
14.30 Uhr
Pariser Platz (Nordseite)

Organisation: North East Antifa (NEA)

Am 10.2. veranstalten die Faschos von der Jungen Alternative eine Kundgebung unter dem Deckmantel „Gegen den Krieg in der Ukraine“. Ihre Forderung dabei ist es, deutsche Panzer in Deutschland zu behalten, um sie selbst nutzen zu können. Der JA geht es also dabei nicht darum, sich gegen den Krieg stark zu machen, sondern ekelhaften Nationalismus zu verbreiten. Sie wollen weder das Leiden der Menschen beenden, noch haben sie Interesse an Abrüstung, um weiteres Leid zu verhindern.

Wir stellen uns ganz klar gegen diese nationalistische Propaganda und rufen deshalb zum Gegenprotest auf!

Die AfD-Jugend hat bis auf die Information, dass ihre Kundgebung in Mitte stattfinden soll noch keinen konkreten Ort oder eine Uhrzeit benannt. Vielleicht auch deswegen, weil am 10. Januar Fridays for Future (FFF) mit ihrer Demo bereits viele Orte in Mitte belegt. Wir rufen darum alle Antifaschist*innen, Kriegsgegner*innen und FFF-Unterstützer*innen dazu auf, zu unserer Kundgebung am Alexanderplatz zu kommen, um einen antimilitaristischen Akzent zu setzen und sich zu sammeln. Von dort aus geht’s zusammen zur Kundgebung der JA, um klare Kante gegen ihren „Frieden“ zu zeigen, der einfach keiner ist.

Danach gemeinsam zum Protest gegen Alice Weidel!

Aus Mitte fahren wir dann zusammen nach Marzahn…

Treffpunkt:
Fr. 10.02.2023
16.30 Uhr
S&U-Bahnhof Wuhletal

Organisation: Offenes Antifa Treffen Marzahn-Hellersdorf

Da die AfD am selben Tag mit der Vorsitzenden der AfD-Bundestagsfraktion Alice Weidel in der AfD-nahen Location „La Festa Eventsaal“ eine Veranstaltung organisiert, fahren wir nach unserer Kundgebung und dem Protest gegen die JA gemeinsam nach Marzahn, um den Faschos auch dort zu zeigen, was wir von ihnen halten!

Und um einen hoffentlich erfolgreichen antifaschistischen Tag ausklingen zu lassen, laden euch OAT MaHe und JAP danach zum Tresen in der WB13 (Am Berl 13, Hohenschönhausen) ein!

kurzfristige Infos bei Twitter:
twitter.com/antifanordost
twitter.com/noafdberlin
twitter.com/oatmahe

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Kiezrundgang zu den Märzkämpfen 1919 in Lichtenberg

So. 12. März | 14.30 Uhr
Remise in der „Magda“
Magdalenenstr. 19, 10365 Berlin

Länge: ca. 2 – 2,5 km
Dauer: 1,5 – 2 h

Material:
[Plakat farbig | Kopiervorlage s/w] [Slides für Social Media: 1, 2, 3, 4, 5]

1919 erlebte Berlin den vielleicht größten Generalstreik seiner Geschichte. Trotz der hohen Beteiligung von rund 700.000–800.000 Streikenden liegt er, was die Erinnerung angeht, noch immer etwas im Schatten der doppelten Ausrufung der Republik am 9. November 1918 und der Niederschlagung des Januaraufstandes sowie der Ermordung Karl Liebknechts und Rosa Luxemburgs Anfang 1919. Wir können an den Märzkämpfen 1919 nicht nur die Selbstermächtigung der Arbeiter*innen – oft auch über ihre Parteiführungen hinweg – im Streik erkennen, sondern auch die ungeheure Brutalität der Reaktion.

Reichswehrminister Gustav Noske (SPD) erteilte einen Schießbefehl, auf dessen Konto ein Großteil der 1.200 Toten der Märzkämpfe zurückzuführen ist. Rechte Freikorpsverbände veranstalteten ein regelrechtes Blutbad. Besonders heftig tobten die Kämpfe in Lichtenberg, weshalb wir auf diesem Rundgang ein paar der Schauplätze im Bezirk besuchen wollen. Dabei wollen wir zum einen der toten Genoss*innen gedenken, aber auch aufzeigen, welche Perspektiven revolutionäre Bewegungen hatten (und haben), welche Organisationsformen sich aus der Praxis des Generalstreiks ergaben und welche Parallelen evtl. zu heutiger Politik zu ziehen sind.

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Fotos: Antifaschistisch-internationalistischer Block auf der LL-Demo 2023

Antifaschistisch-internationalistischer Block auf der LL-Demo 2023

Am 15. Januar 2023 gedachten in Berlin über 10.000 Menschen den beiden Revolutionär:innen Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht. Auch in diesem Jahr haben wir wieder den Antifaschistisch-internationalistischen Block organisiert. Im Folgenden dokumentieren wir einige Fotos und ein Video.

Mehr Infos: lldemo.fightandremember.org | [Aufruf]

Fotos:

Fotos von North-East Antifascists [NEA]:

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Antifa-Tresen Nord-Ost mit Tombola

Gewinne, Gewinne, Gewinne!
Große Antifa-Tombola beim NEA-Tresen

Sa. 21.01.2023 | 20:00 Uhr | Bandito Rosso (Lottumstr. 10a, Berlin-Pberg)

Die Antifa Nordost (NEA) leitet das neue Jahr mit einer großen Tombola ein. Es erwarten euch tolle Spenden von zahlreichen solidarischen Shops, Verlagen und Kollektiven. Kommt rein, besorgt euch Lose und deckt euch ein mit linken Büchern, Zeitschriften-Abos, Klamotten, Stickern und vielem mehr. Der Gewinn fließt direkt in antifaschistische Politik in Nordost-Berlin. Lose werden bis 23 Uhr ausgegeben.

Dazu natürlich wie immer nette Menschen, günstige Getränke, Kicker und Infostand.

Dank geht raus an:
Antifaschistisches Infoblatt, Der rechte Rand, Opor Streetwear, Konfront Streetwear, Schwarze Socke, Riot-Bike-Rekords, Bahoe-Bücher, Radikal-Fahrräder, Konkret Verlag, Promedia-Verlag, Café Libertad Kollektiv, Papy-Rossa-Verlag, Roter Laden, Schmetterling Verlag, Riot-Store, Black Mosquito

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#schautnichtweg – Solidarität mit Dilan!

#schautnichtweg – Solidarität mit Dilan!

Solidarische Prozessbegleitung:
Mo. 16.01.2023 | 08:45 Uhr | Amtsgericht Tiergarten (Turmstraße 91 / Tiergarten)

Kampagne: „Schaut nicht weg!“
Kontakt: schautnichtweg(a)protonmail.com

Twitter: #schautnichtweg & #B1601

Presse:
Angegriffen von Rechtsextremen (taz / 13.01.2023)

Am 05.02.2021 wurde die damals 17-jährige Dilan von drei Männern und drei Frauen in der Straßenbahnlinie M4 rassistisch angepöbelt und nach Verlassen der Bahn an der Haltestelle Greifswalder Straße angegriffen. Niemand der umstehenden Passant:innen half ihr. Dilan musste im Anschluss an den Angriff im Krankenhaus behandelt werden. Sie erlitt eine Gehirnerschütterung, ein Bauchtrauma und etliche Prellungen. Die Polizei verschwieg zunächst das rassistische Motiv der Täter, die Antifaschist:innen schon lange als Teil des faschistischen Kneipenpublikums rund um die Greifswalder Straße bekannt sind. Stattdessen schrieb sie in einer ersten Pressemitteilung, dass Dilan wegen einer in der Bahn nicht aufgesetzten Maske (was nicht stimmte, Dilan trug während der Fahrt eine Maske) angegriffen wurde. Einen Teil des rassistisch motivierten Übergriffs konnte Dilan filmen. Sie veröffentliche die Aufnahmen später im Internet.

In Reaktion auf diesen rassistischen Angriff gründete sich die „Schaut nicht weg“ Kampagne, die eine Solidaritätsdemo durch den Kiez rund um die Greifswalder Straße organisierte, in dem es in den 00er Jahren eine große Faschoszene gab und in dem auch in der jüngeren Vergangenheit Faschist:innen wiederholt von ihnen als migrantisch, queer oder links wahrgenommene Menschen angriffen. An der antifaschistischen Demonstration beteiligten sich mehrere hundert Menschen.

Nun steht der Prozess gegen die Täter:innen an. Wir wollen Dilan während des Prozesses weiterhin mit euch gemeinsam unterstützen. Kommt zur solidarischen Prozessbegleitung am Montag, den 16.01.2023 um 8:45 ins Amtsgericht Tiergarten! Zeigt Präsenz und supportet Dilan während des Prozesses! Geht mit in den Gerichtssaal und überlasst den Faschist:innen dort keine Plätze!

Schaut nicht weg – Solidarität mit allen Betroffenen von faschistischer Gewalt! Solidarität mit Dilan!

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LL-Demo 2023: Aufruf zum antifaschistisch-internationalistischen Block

Fight & Remember
Erinnern heißt Kämpfen – Widerstand heißt Leben

Antifaschistisch-internationalistischer Block auf der LL-Demo 2023
So. 15.01.2023 | 10:00 Uhr | U-Bahnhof Frankfurter Tor (Friedrichshain)

Mehr Infos: lldemo.fightandremember.org

Plakat: [Web] | [Kopiervorlage]
[Banner]

Veranstaltungen:

Vokü-Extra nach der LL-Demo
So. 15.01.2023 | 13:00 Uhr | Zielona Góra (Grünberger Straße 73 / Friedrichshain)
[Flyer] | [Banner]

Aufruf zum antifaschistisch-internationalistischen Block auf der Luxemburg-Liebknecht-Demonstration 2023

Vor 105 Jahren wurden Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht von der rechten „Garde-Kavallerie-Schützen-Division“ mit Zustimmung des SPD-Ministers Gustav Noske ermordet. Sie waren zuvor Teil einer Revolution, bei der tausende Arbeiter*innen und Soldaten sich in demokratischen Räten organisierten, mit Streiks und bewaffneten Kämpfen den grausamen Krieg beendeten, den Kaiser aus dem Land jagten und die Vergesellschafung des Privateigentums forderten. Dass im Ergebnis nicht die sozialistische Räterepublik, sondern die bürgerlich-parlamentarische Republik stand, lag auch im Verrat der (M)SPD begründet, die im Bündnis mit alten Militärs und rechten Freikorps den radikaleren Teil der Bewegung brutal niederschlugen. Dennoch zeigt die Novemberrevolution, dass es möglich ist, einen imperialistischen Krieg zu beenden, wenn sich die Arbeiter*innen zusammentun und beim Morden nicht mehr mitmachen. Auch während des Krieges agitierten Luxemburg und Liebnecht bereits gegen den Krieg, Liebknecht als zunächst einziger Reichstagsabgeordneter, der gegen die Kriegskredite stimmte. Beide mussten dafür zwischenzeitlich ins Gefängnis.

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Offenes Antifa-Treffen

Offenes Antifa-Treffen [OAT Berlin]

Offenes Antifa-Treffen:
Mi. 11.01.2023 | 18:45 Uhr | Bandito Rosso (Lottumstraße 10A / Prenzlauer Berg)

Mehr Infos: oatberlin.noblogs.org
Kontakt: oat-berlin[at]riseup.net

Morde in Halle; Nazichats und Gewalt bei den Bullen; Mietwucher und Sozialabbau während Ölkonzerne Milliarden machen; Sexualisierte Gewalt jeden Tag überall in Deutschland – Du willst was dagegen machen? Bei Nazis und Rechtsruck nicht mehr weggucken, aber auch die kapitalistische Ordnung so nicht weiter akzeptieren? Aber du weißt nicht wo / mit wem? Wir sind ein offenes Treffen Leuten die solidarisch und selbstbestimmt aktiv sein wollen. Wir gehen gemeinsam auf Demos, bilden uns weiter und organisieren Aktionen. Dabei bilden wir uns nicht ein, wir hätten die Weisheit mit Löffeln gefressen / den fertigen Fahrplan zur Revolution. Wir wollen voneinander lernen, zusammen arbeiten um miteinander etwas zu bewirken. Wenn das für dich interessant klingt, komm vorbei!*
*No Cops No Nazis, Terfs, AntiDs, Politsekten not welcome.

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Oury-Jalloh-Demo: Am 07.01.2023 auf nach Dessau!

18 Jahre Kampf für die Aufklärung des Mordes an Oury Jalloh!

Antirassistische Demonstration:
Sa. 07.01.2023 | 14:00 Uhr | Hauptbahnhof Dessau

Mehr Infos: initiativeouryjalloh.wordpress.com & leftside.media

[Anreise-Infos] | [Mobi-Video]

Am Samstag, dem 7. Januar 2023, ist der 18. Todestag von Oury Jalloh. Vor 18 Jahren wurde Oury rechtswidrig in Dessau in Polizeigewahrsam genommen, körperlich misshandelt, auf einer Matratze fixiert und angezündet.

18 Jahre später liegen alle Beweise auf dem Tisch: Rassistische Polizeibeamte aus Dessau haben Oury getötet und mit Hilfe von Brandbeschleunigern verbrannt! Doch die bundesdeutsche Justiz will weiter vertuschen und weigert sich nach wie vor zuzugeben, was sich nicht mehr leugnen lässt:

Oury Jalloh – Das war Mord!

Oury ist kein Einzelfall und die letzten Jahre und insbesondere die letzten Monate haben nachdrücklich gezeigt, dass Polizeibeamte keine Hemmungen haben Menschen aufgrund ihrer Hautfarbe, ihrer Herkunft, ihrer sozialen oder psychischen Situation zu erschießen, zu ersticken oder sonst wie umzubringen. Wenn der offensichtliche Mord an Oury Jalloh ohne Konsequenzen für die Täter bleibt, weil diese durch Staatsanwaltschaften, Gerichte und Politik geschützt werden, dann ist das auch in Zukunft ihr Freibrief zum Töten!

Damit die Täter nicht davonkommen ist es notwendig, dass wir den Oury Jalloh Komplex auflösen und die Angehörigen und Freund*innen der Opfer ihren Frieden finden können!

Deshalb ist es so wichtig, dass wir unsere Trauer und unsere Wut am 7. Januar 2023 gemeinsam in Dessau auf die Straße tragen!

In Gedenken an Oury Jalloh, Hans-Jürgen Rose und Mario Bichtemann – ermordet im Polizeirevier Dessau. In Gedenken an Laye-Alama Condé, Dominique Koumadio, Halim Dener, N’deye Mariame Sarr, Dennis, Christy Schwundeck, Mikael Haile, Adel B., Hussam Fadl, Ferhat Mayouf, Ali J., Amed Ahmad, Georgios Zantiotis, Ante P., Mouhamed L. Dramè, Mutombo Mansamba und alle anderen Opfer tödlicher Polizeigewalt!

Touch One – Touch All!

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