Die Zeit der Träume ist vorbei« und Soli für antifaschistische Arbeit

Freitag, 13. Dezember 2024, 19:30
Am 13.12.2024 findet die Tintenwolf Record Release zum Album »Die Zeit der Träume ist vorbei« statt.
Gewinne werden als Soli für antifaschistische Arbeit im Nordosten Berlins gespendet.
Als Gäste geladen sind andererseits, Disaster, Franzi Graube-Kühne, Geigerzähler, Lari von LudP,
Mastermind Chaos, The Black Dogs, Tobias Thiele & Trim Hopfenbart.

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Keine Kriegskonferenz in unserer Stadt! No BSC 2024!

Demonstration
Dienstag 19.11.2024, 18 Uhr, S Landsberger Allee

English version of the call below

Organisation: No-BSC-Bündnis

Aufrufende: Föderation klassenkämpferischer Organisationen, North East Antifa, Offenes Antifa Treffen Berlin, Revolutionäre Perspektive Berlin, Rheinmetall Entwaffnen Berlin, Solid Berlin, Sozialistische Deutsche Arbeiterjugend

Treffen der Kriegslobby
Bei der Berlin Security Conference am 19. und 20. November treffen Politik, Industrie und Militär im Andel’s Hotel aufeinander, um Geschäfte zu machen. Mit Themen wie „Nachbarschaft“ klingt das Programm beinahe harmlos. Bei genauem Hinsehen entpuppt es sich als Anspruch auf globale Vorherrschaft über Arbeitskräfte, Ressourcen und Märkte. Die Teilnehmer*innen wollen nicht nur die Geschicke Europas in ihrem Sinne regeln. Auch Afrika, den Indopazifik und den Nahen wie Mittleren Osten haben sie im Visier.

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Antifa-Tresen Nordost & Filmvorführung: Genderation

Filmvorführung anlässlich des Trans Day of Remembrance
Genderation (2021, BRD, Regie: Monika Treut)

16.11.2024 | Bandito Rosso | Lottumstr. 10 A | 10119 Berlin
Open Doors: 19 Uhr | Filmbeginn: 20 Uhr | danach: Tresen

 

Über zwei Jahrzehnte nach dem queeren Klassiker-Dokumentarfilm Gendernauts (1999) kehrt Monika Treut nach Kalifornien zurück, um die Protagonist*innen von damals wieder zu treffen. Sandy Stone, Susan Stryker, Stafford und Max Wolf Valerio waren einst die jungen Pionier*innen der Transbewegung und lebten alle in der Außenseitermetropole San Francisco. Heute sind die Protagonist*innen zwischen 58 und 84 Jahre alt. Der Film dokumentiert ihr gegenwärtiges Leben und zeigt auch, warum sie es sich nicht mehr leisten können, in San Francisco zu wohnen, das immer stärker gentrifiziert wird. Doch die Energie der Gendernaut*innen und ihrer Unterstützer*nnen Annie Sprinkle und Beth Stephens ist ungebrochen. Genderation wirft einen utopischen Blick zurück und zeigt den kreativen Widerstand der Gendernaut*innen gegen die aktuellen Lebensbedingungen in den USA.

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9. November: Gedenkspaziergang und Stolpersteinputzen

09.11.2024 |  18:00h
Herbert-Baum-Straße 22 (Tramstation: Albertinenstraße)
Bringt Blumen und Kerzen mit!

Am 9. November 1938 erreichte der antisemitische Terror des deutschen Faschismus einen neuen Höhepunkt. Hunderte jüdische Menschen wurden vom Lynchmob der Nazis ermordet, tausende Synagogen, Wohnhäuser und Geschäfte verwüstet.

Wir wollen an diesem Datum ein Zeichen antifaschistischer Gedenkkultur in Weissensee setzen. Wir laden daher ein zu einem Gedenkspaziergang, vorbei an Orten jüdischen Lebens, die vom antisemitischen Terror des deutschen Faschismus betroffen waren. Dabei werden wir die dort verlegten Stolpersteine putzen, wo nötig auch die Gedenktafeln, und Blumen niederlegen.

Wir erinnern um zu verändern.
Damals wie heute: Kampf dem Faschismus!

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Patriarchat Sterben Lassen – Kämpferische Herbstdemo!

19.10.2024 16 Uhr S-Bhf Raoul-Wallenberg Str. (Marzahn)*  —English below—-

Es reicht nicht, im Herbst mit einem Pumpkin Spice Latte im „the future is feminist“ Shirt gemütlich auf dem Sofa den Fall des Patriarchats herbei zu manifestieren. Ein PSL hat noch kein Patriarchat zu Fall gebracht.

Taten müssen folgen! Wir organisieren uns und nehmen uns die Straße mit einer Agenda: Patriarchat Sterben Lassen!

Denn das Patriarchat lebt. Das sehen wir überall. Das spüren wir jeden Tag.

Wir werden auf der Straße belästigt, im Club, im Internet, im Taxi auf dem Weg nach Hause, das wir uns gerufen haben, um nicht in der Bahn belästigt zu werden. Selbst im Kreise der Familie, in unseren eigenen vier Wänden, sind wir nicht sicher.

Und wenn wir darüber sprechen, dann „übertreiben“ und „lügen“ wir. Während inzwischen alleine in Deutschland jeden zweiten Tag ein (cis) Mann seine (Ex-)Partnerin ermordet, behaupten sie WIR wären „hysterisch“ und unser Feminismus würde daraus bestehen, Männer zu hassen – das stimmt zwar so nicht, aber wer könnte es uns aktuell noch verübeln?!

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SCHAUT NICHT WEG! STOPPT DIE NAZI KAMPFTRAININGS IM SPORTKOMPLEX!

Antifaschistische Demonstration 06.10.2024, 13 Uhr, Antonplatz,13088 Berlin

 

Dem Dritten Weg die Räume nehmen – Faschisten raus aus den bezirklichen Sporthallen!
Seit mindestens 2019 trainieren auf dem Sportkomplex an der Rennbahnstraße Faschisten. War die Trainingsgruppe zunächst eine bunte Mischung aus NPD, Identitärer Bewegung und Mitgliedern der Jungen Alternative, die auf dem Fußballplatz trainierte, ist es nun hauptsächlich der Dritte Weg, der sich hier zweimal die Woche unter dem Dach des Vereins TSC Preußen 97 in einer Trainingshalle auf dem Gelände trifft. Neben einigen gleichgebliebenen Trainingsteilnehmern, die mittlerweile zum Dritten Weg gewechselt sind, ist auch der Trainer nach wie vor der selbe. Es ist der Vorsitzende dieses, bereits seit mehr als zwanzig Jahren dort geduldeten Vereins, Manfred Rutz. 

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Nachbericht BVV 26.09.2024

Die AFD rief in ihrem Umfeld zur Teilnahme an der gestrigen Sonder-BVV zu den neuen Geflüchtetenunterkünften in Lichtenberg, die aufgrund ihres rassistisch motivierten Antrags stattfand, auf. Gekommen sind nur eine handvoll Faschisten und über 200 Antifaschist:innen. Trotz der großen Aula in der Max-Taut-Schule, in die deutlich über 200 Menschen passen, wurde der Zugang auf 40 Menschen beschränkt. Während Nazi-Streamer, wie der in Friedrichshain lebende Ex-NPDler Stephan Böhlke und ein Kamera-Team aus dem Umfeld der AFD von der Berliner Polizei freundlich hereingebeten wurden und auch Beatrix von Storch aus Berlin-Mitte ungehindert mit ihrem braunen Anhang (einer 9-köpfigen Truppe) an der schon lange wartenden Schlange am Einlass vorbeigeführt wurde, wurde den größtenteils aus dem Bezirk kommenden Antifaschist:innen der Zugang verwehrt. Nach einer Tagung des Ältestenrats und nachdem die Sitzung längst begonnen hatte wurde dann beschlossen, dass noch eine handvoll Menschen hineingelassen werden, die bereit sind durch zeigen ihres Ausweises nachzuweisen, dass sie im Bezirk leben. Der braune Anhang der AFD, der wie von Storch selbst vermutlich nicht mal in Lichtenberg lebt, musste dies nicht. Statt Lichtenberger Bürger:innen zur Verfolgung der BVV-Debatte und der anschließenden Fragestunde hinein und Meinungen abseits der rassistischen Stimmungsmache im Gebäude zuzulassen echauffierte sich der Vorsteher der BVV Gregor Hoffmann (CDU) lieber darüber, dass nur er Ältestenratsentscheidungen kundtun dürfe und fuhr Menschen, die dafür sorgten, dass sein Gemurmel von allen Menschen am Einlass verstanden wird, über den Mund. 

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Kundgebung vor die Max-Taut-Schule

Donnerstag, 26.08,2024, 18 Uhr zur Kundgebung vor die Max-Taut-Schule
Am Donnerstag, den 26.09 findet die, von der AFD eingeforderte, Sondersitzung der BVV Lichtenberg zur Unterbringung von geflüchteten Menschen, in der Max-Taut-Schule (Fischerstr 36, Nähe Nöldnerplatz) statt. Am Ende wird es auch eine Bürger:innen-Fragerunde geben für die die AFD in ihren Kreisen wirbt. Auch Parteiprominenz in Gestalt von Beatrix von Storch hat sich bereits angekündigt und hetzt mit.
Die AFD versucht bereits seit mehreren Wochen gegen den Zuzug von Geflüchteten eine rassistische Stimmung im Bezirk zu verbreiten. Vergangenen Monat hetzten sie bereits am Prerower Platz vor dem Lindencenter, wurden dort aber von einer Vielzahl von Menschen daran gehindert den großen Platz zu nutzen und mussten sich mit ihrer Kundgebung in die hinterste Ecke verkrümeln. Und auch am Donnerstag werden wir ihnen die BVV nicht überlassen. Wir werden uns der bereits angemeldeten Gegenkundgebung um 18 Uhr anschließen und um 19 Uhr gemeinsam die BVV besuchen. Kommt mit uns mit, belegt die Plätze und lasst uns frühzeitig verhindern, dass hier ein rassistischer Mob zusammen kommt, der gegen die neu ankommenden Menschen im Bezirk Stimmung machen will!

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Am 31.08. alle zusammen nach Erfurt – Der AfD den Wahlkampfabschluss versauen!

Unterstützt mit uns die Erfurter Antifaschist:innen gegen die Höcke-AFD!

Lasst uns den Faschisten am 31.08 nicht die Stadt überlassen – für praktischen Antifaschismus braucht es uns alle!

Und Antifa heißt manchmal auch Bus fahren in Regionen, in denen die Faschisten auf dem Vormarsch sind. Deshalb:

Mit dem Bus von Berlin nach Erfurt:
9:30 Uhr aus Berlin
Abfahrtsort wird beim Ticketkauf mitgeteilt

Tickets erhältlich hier
× Baiz, Schönhauser Allee 26A
× L50-Späti, Lenaustr. 50

Spendenempfehlung: 15 Euro

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Mitschnitt: Podiumsdiskussion zu antifaschistischen Strategien gegen die Normalisierung der AFD

Vor der Landtagswahl in Brandenburg: Wie stoppen wir gemeinsam den Rechtsruck? Antifaschistische Strategien gegen die Normalisierung der AFD. Podium vom 04.08 in der Baiz.

Die Landtagswahlen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg stehen kurz bevor. Am 22.09 findet die Wahl in Brandenburg statt. Mit der AFD könnte in allen genannten Bundesländern zum ersten Mal seit 1945 eine faschistische Partei zur stärksten Kraft werden. Höchste Zeit für uns als Antifaschist:innen uns die Frage zu stellen: Wie stoppen wir gemeinsam den Rechtsruck? Wie können wir die Normalisierung der AFD verhindern und ihr eine linke Gegenmacht entgegensetzen?

Auf dem Podium diskutierten die Antifa Falkensee, die Antifa Königs-Wusterhausen und das JWP Mittendrin am 04.08 in der stark gefüllten Baiz über das Erstarken der AFD in Brandenburg, die Auswirkungen auf linke, migrantische & queere Menschen in Brandenburg, Strategien gegen die AFD & ihr Vorfeld und wie Antifas aus Berlin linke Strukturen in Brandenburg unterstützen und eine bessere Vernetzung stattfinden kann.

Die hohen Besucher:innenzahlen zeigten, dass die Wahlen in Brandenburg auch in Berlin viele Antifaschist:innen beschäftigen und die Bereitschaft besteht sich zu vernetzen & gegenseitig zu supporten, um die AFD auch in Regionen abseits der Großstadt, wo antifaschistische Kämpfe oft schwerer sind, gemeinsam zurückzudrängen. Gehen wirs an!

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