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20. Juli: Vor 15 Jahren wurde Carlo Giuliani während des G8-Gipfels in Genova (Italien) von den Bullen ermordet!

carlo_giuliani_2016Nichts und Niemand ist vergessen!
„Remembering means fighting – Erinnern heißt kämpfen“

[Banner von Left Report]

Hunderttausende haben im Juli 2001 in Genua gegen den dort stattfindenden G7 Gipfel protestiert.
Einer von ihnen, Carlo Ciuliani, wurde am 20.07.2001 von einem Bullen erschossen. Am 22.7. stürmten die Schweine eine Schule und misshandelten die dort Schlafenden schwer. Die Antiglobalisierungsbewegung die die Proteste trug, war eine internationale und eine massenhafte. Sie stand gegen die kapitalistische Barbarei und wollte das Treffen der Herrschenden nicht kritiklos hinnehmen.

Die Schüsse auf Carlo und die Misshandlungen waren die Antwort der herrschenden Klasse auf die massenhaften Proteste. Sie zeigen, wie der Staatsapparat die verschiedenen Formen und Mittel der Repression einsetzt. Bei kleineren Protesten genügen subtile Methoden. Wird der Widerstand massenhaft, wird er blutig niedergeschlagen. Hinter der Fassade des bürgerlichen Rechtsstaates aber verbirgt sich immer ein nacktes Gewaltverhältnis.

Carlo Ciuliani
Am 20.07.2001 von Bullen erschossen

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