„Es lebe die Freiheit! Solidarität mit Kobanê!“
Friedensprozess und Aufbau basisdemokratischer Strukturen in Nord-Kurdistan und Rojava
Info-Veranstaltung:
Di, 21.10.2014 | 20:00 Uhr | New Yorck im Bethanien (Mariannenplatz 2A / Kreuzberg)
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Veranstalter*innen: North East Antifascists [NEA], Hände weg vom Wedding, YXK – Verband der Studierenden aus Kurdistan, Kurdistan-Solidaritätskomitee Berlin
Im März 2014 waren die Referent_innen Teil einer internationalistischen Delegation, welche mit YXK, dem kurdischen Studierendenverband, Nord-Kurdistan bereiste. Der Fokus der Veranstaltung liegt hauptsächlich auf der politischen Situation in der Region, dem Aufbau basisdemokratischer Strukturen, der Rätesysteme sowie der Frauen- und Jugendbewegung inmitten einer gelebten demokratischen Autonomie und der Repression des türkischen Staats. Es ist nicht der Anspruch, eine umfassende und detaillierte Erläuterung der Geschichte des Widerstandskampfs in Kurdistan wiederzugeben, sondern das Erfahrene mit den Bestrebungen der linken kurdischen Freiheitsbewegung zu verknüpfen und vorzustellen. Ebenfalls wird darauf hingewiesen, die Menschen in der Region nicht als einheitlich denkende oder homogen agierende Masse zu begreifen und Differenzen sowie Widersprüche zwischen politische Strömungen oder Initiativen aufzuzeigen.
Michael Knapp vom Kurdistan-Solidaritätskomitee Berlin bereiste vor einigen Monaten Rojava. Er wird einen Vergleich zum Aufbau der demokratischen Autonomie in West-Kurdistan geben, außerdem einen aktuellen Überblick über die Belagerung von Kobanê durch den IS und die Rolle von Massud Barsani und Süd-Kurdistan beleuchten. Außerdem gibt es Aktuelles zur Situation um Kobanê und die Angriffe des „IS“ sowie die Rolle von Massud Barsani (Süd-Kurdistan).
Bei der Veranstaltung wird es Info-Material zur Thematik geben und die Möglichkeit Kobanê (Rojava) durch Spenden zu unterstützen. Ab 19:30 Uhr ist der Tresen geöffnet, wie immer mit Knabbereien und Schnittchen.
Weitere Veranstaltungstermine im November 2014 folgen in Kürze. Informationen dazu gibt es auf den Websites der Veranstalter*innen.