Berlin-Mitte: Gegen das Treffen von Verfassungsschutz und Kapital!

Gegen das Treffen von Verfassungsschutz und Kapital!

Kundgebung:
Di, 26.03.2019 | 18:00 Uhr | U-Bhf. Rosenthaler Platz (Torstraße 164 / Mitte)

Veranstalter*innen: Antifaschistische JugendOrganisation Charlottenburg [AJOC], Antifaschistisches Kaffekränzchen [AKK], Berlin Leftist Youth [BLY], Black Pond Antifa [BPA], Interventionistische Linke Berlin [IL] (Klima AG), North East Antifa [NEA], Solidarische Jugendbewegung [SJB], Aktivist*innen aus den Hausprojekten in Prenzlauer Berg und Mitte

Material: [Facebook-Event] (ladet euche Leute ein!) | [Plakat] | [Flyer] (PDF)

Material abholen:
Im »Buchladen zur schwankenden Weltkugel« (Kastanienallee 85, 10435 Berlin) könnt ihr Plakate und Aufrufe abholen. Öffnungszeiten: Mo. – Fr.: 11:00 Uhr – 19:00 Uhr, Sa. 11.30 – 18:00 Uhr

Hintergrundtext
Hintergrundtext zu Strukturen und Redner*innen der Tagung.

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Weg mit dem neuen „Thor Steinar“-Laden in Spandau!

Kein Kiez für Nazis! – Weg mit dem „Thor Steinar“-Shop „Nordic Company“ in Spandau!

 

Demonstration
Sa. 23.03.2019 | 13.30 Uhr | Bahnhof Spandau

Veranstalter*innen:
Spandauer Bündnis gegen rechts, Antifa Westberlin & Friends

Material: [Facebook-Event] | [Facebook-Banner] | [Plakat (A4, bunt)] | Plakat (A4, s/w)], Flyerkopiervorlage (PDF, s/w)

Am 01. März 2019 eröffnete im Brunsbütteler Damm 112 in Spandau eine neue Filiale der Bekleidungsmarke „Thor Steinar“.

Bei „Thor Steinar“ handelt es sich nicht um ein beliebiges Fashionlabel. „Thor Steinar“-Kleidung transportiert Codes und Botschaften in den öffentlichen Raum, die der Naziszene entstammen und sich bei dieser hoher Beliebtheit erfreuen. Das Klamottenlabel „Thor Steinar“ wurde im Jahr 2002 von Axel Kopelke und Uwe Meusel gegründet – zwei Personen, die immer wieder im Zusammenhang mit Veranstaltungen rund um die Königs Wusterhausener Neonaziszene aufgefallen waren. Schon das aus zwei nordischen Runen zusammengesetzte Logo, das u.a. das SS-Emblem enthält und deshalb längere Zeit verboten war, zeugt vom ideologischen Hintergrund der Marke.

Der neue Shop mit dem Namen „Nordic Company“ ist der direkte Nachfolger des ehemaligen Weißenseer „Thor Steinar“-Shops „Tönsberg“, der im Februar nach acht Jahren Existenz dicht machte. Egal ob in Mitte, Friedrichshain oder Weißensee – Dort wo „Thor Steinar“ seine Läden eröffnente, erhielt die Firma Gegenwind. Und das aus gutem Grund. Denn eine Ideologie, wie die des Nationalsozialismus, die von der Minderwertigkeit von Menschen ausgeht, können und wollen wir nicht hinnehmen. Nun heißt es darum den Kampf gegen „Thor Steinar“ und rechten Lifestyle auch in Spandau weiterzuführen.

Kommt am Samstag dem 23. März zur gemeinsamen Demonstration gegen den „Nordic Company“-Shop in Spandau. Macht Werbung für die Demo, holt euch Material für die Demo und sagt euren Freund*innen Bescheid.

 

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Soliparty für »Kein Raum der AfD!«-Kampagne

United we stand. Together we party.
Soliparty und Infoabend gegen Rechtsruck und Repression

Soliparty:
Fr. 05.04.2019 | KvU Storkower Straße 119

Ab 18:30 Uhr; Vorträge:
– AfD und der Neukölln-Komplex
– Aktionsmonat Europawahl
– Der 1. Mai in Pankow

Ab 21:00 Uhr: Livebands
F*CKING ANGRY
ONE STEP AHEAD
ROi!m- & StrOi!fahrzOi!ge

Ab 0:00 Uhr: DJs
QUEERBEAT (Querbeet, 80er, [dumpstered] Trash)
MUTTI COOL (Trash, Punk, Liebeslieder)

Specails:
Tombola, Soli-Bowle, Crepes
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Sodom & Gommora: Stelldichein zwischen Verfassungsschutz & Kapital direkt am Rosenthaler Platz

Sodom & Gommora: Stelldichein zwischen Verfassungsschutz & Kapital direkt am Rosenthaler Platz

Am 27. März treffen sich führende Extremismustheoretiker*innen, inklusive dem neuen Präsident des Bundesverfassungsschutzes Thomas Haldenwang, und Vertreter*innen kapitalistischer Großunternehmen wie RWE, BASF und der Telekom mitten in Berlin, um über eine steigende Gefahr für Sicherheit und Reputation von Unternehmen durch Extremismus zu sprechen. Am 26. März gibt es ab 19 Uhr ein gemütliches Stelldichein der Lobbyist*innen und Staatsschützer*innen nahe dem Rosenthaler Platz im Sodom und Gomorra (Torstr. 164, 10115).
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Weißensee: Gedenken an die Ermordeten der Märzkämpfe

Gedenken an die Ermordeten der Märzkämpfe

Willi Arndt, Otto Ebert, Erwin Wagner und Peter Wagner – 1919 in Weißensee von rechten Militärs erschossen.

Gedenkveranstaltung:
Fr, 15.03.2019 | 17.30 Uhr | Rennbahnstraße 70 (Weißensee)

Im Anschluß: Antifa-Café, 19.30 Uhr, KuBiz (Bernkasteler Str. 78 / Weißensee) | mit Repressionsberatung der Roten Hilfe Berlin (19:00 – 20:00 Uhr)

Für Brot, Freiheit und Menschenwürde

Das weltweite gegenseitige Niedermetzeln von Menschen, das Sterben der eigenen Familienangehörigen auf den Schlachtfeldern, der anhaltene Hunger im eigenen Land sowie die Mittäterschaft am Krieg durch die Arbeit in der Rüstungsindustrie – all das hatte die Mehrheit der Arbeiter*innen in Deutschland satt. Durch Meuterei im Militär und Massenstreiks, die in einer Revolution mündeten, wurde im November 1918 der Erste Weltkrieg beendet und das Kaiserreich hinweg gefegt. Dies war der Anstoß für die Gründung einer sozialistischen Räterepublik und die Geburtsstunde der ersten deutschen Demokratie. Viele aus der Arbeiter*innenschaft hatten sich schon lange vor diesen Kämpfen politisch radikalisiert. Nicht ausschließlich durch das Lesen linker Schriften, sondern vor allem durch die klare Erkenntnis, dass die Konservativen, die Militärs und Industriebosse sich immer und immer wieder gegen die Interessen der Arbeiter*innen gerichtet hatten. Diese Bedürfnisse waren einfach: Ein Dach über dem Kopf, eine Bezahlung die ausreicht, um die Familie zu ernähren und der Wunsch, kein Kanonentfutter für die Kriege der Reichen zu sein. Für die meisten Arbeiter*innen gab es objektiv keine Gründe, warum sie sich auf die Seite der alten Eliten stellen sollten.
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Buchvorstellung:“Hooligans. Eine Welt zwischen Fußball, Gewalt und Politik“

Sonntag, 17.3.2019, 18 Uhr, WB13, Am Berl 13, 13051 Berlin
Hooligans sind eine der ältesten Jugendkulturen in Deutschland. Seit 40 Jahren prügelt sich die Szene und erwies sich gegen alle Repression als enorm lernfähig. Über die Jahrzehnte hat sie sich ausdifferenziert, erneuert und zum Teil professionalisiert. Es sind nicht mehr die betrunkenen Schläger, die diese Szene prägen, sondern organisierte Fights von international vernetzten Kampfsportlern, wenngleich der Einfluss von Rechtsextremen unvermindert hoch bleibt. Die Gewalt russischer Hooligans bei der Euro 2016 in Frankreich erlaubte einen kurzen Einblick. Robert Claus hat sich der Szene in seinem Buch intensiv gewidmet: Er sprach mit einem Ex-Hooligan in dessen Yoga-Studio über vergangene Jahrzehnte, recherchierte in russischen Internetforen, um die Vernetzung nach Deutschland zu analysieren und besuchte von Hooligans organisierte MMA-Events, um die Professionalisierung der Szene live zu beobachten.

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Infoveranstaltung: Bedrohliche Allianzen

Dienstag, 12. März 2019, 17:30 Uhr, Freizeithaus Weißensee, Pistoriusstraße 23, 13086 Berlin

Rassistische Mobilisierungen, Gewalt gegen Geflüchtete und die Rolle von Politik und Medien In dieser Veranstaltung soll ausgehend von der Situation in Berlin eine gesamtgesellschaftliche Analyse erarbeitet und den Fragen nachgegangen werden: Wer sind die verschiedenen Akteure? Was wollen sie? Wie sind sie einzuschätzen und wie ist ihnen entgegenzutreten? Welche Rolle und Verantwortung haben Politiker*innen und Medien? Inwiefern verschärfen Äußerungen, Berichterstattungen und konkrete politische Handlungen die rassistische Stimmung. Es ist eine Veranstaltung des apabiz e.V. im Rahmen der internationalen Wochen gegen Rassismus. Während der internationalen Wochen gegen Rassismus 2019 fanden bundesweit über 2.000 Veranstaltungen statt. In diesem Jahr planen wir auch Veranstaltungen in diesem Rahmen und möchten damit ein Zeichen gegen Rassismus, für Vielfalt und Menschenwürde setzen. Mehr Infos zu den Wochen gegen Rassismus unter www.internationale-wochen-gegen-rassismus.de

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Mit dem Fahrrad auf Spurensuche – Weißensee in der Novemberrevolution

Samstag | 16 März 2019 | 14 Uhr | Treffpunkt Gedenkstein Rennbahnstraße 70 (neben Carglass) | 13086 Berlin
Mit dem Fahrrad auf Spurensuche – Weißensee in der Novemberrevolution
Eine Fahrradtour mit dem BdA Weißensee-Hohenschönhausen e. V.

weissenseehohenschoenhausen.vvn-bda.de/

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Beats Of Solidarity

09.03.2019, 21:00 Uhr, Lauschangriff, Rigaer Straße 103

Feier des re:volt Magazine zur Finanzierung von Solidaritätsprojekten

DJ-Team Conspiracy of Two (Crossover, Nu Metal, Skatepunk)

DJ-Team Roter Wedding (EBM, Induustrial, Industrial Metal)

Wofür feiern wir?

Einen Tag nachdem wir solidarisch am 8.März mit unseren Genossinnen das Patriarchat und scheiss Arbeitsverhältnisse bestreikt haben, schieben wir eine Soli-Party nach.

Die Rote Hilfe International hat anlässlich des 8. März 2018 die
Celox-Kampagne initiiert. Mit dieser Party sammeln wir Geld, um die Frauen*einheiten in Rojava und Shengal durch die Finanzierung von lebenswichtiger, medizinischer Ausrüstung, in Form von blutstillenden Celox-Verbänden zu unterstützen. Darüber hinaus geht die andere Hälfte der Einnahmen an humanitäre Hilfsprojekte für durch Paramilitärs Vertriebene in Chiapas, Mexiko.

Weitere Infos unter: shengal.xyz

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Kurdischer Verlag und Musikvertrieb in Deutschland verboten

 

Pressemitteilung von Civaka Azad – Kurdisches Zentrum für
Öffentlichkeitsarbeit, 12.02.2019

Der deutsche Bundesinnenminister Horst Seehofer hat heute Morgen ein Verbot gegen den kurdischen „Mezopotamien-Verlag“ und den kurdischen Musikvertrieb „MIR Multimedia GmbH“ erlassen. Die Räumlichkeiten des Buchverlags und des Musikvertriebs in Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen werden seit den rühen Morgenstunden durchsucht. Bereits am 8. März des vergangenen Jahres hatte es im Verlagshaus des Mezopotamien-Verlags über zwei Tage hinweg Durchsuchungen gegeben. Damals waren tausende Bücher durch die deutschen Behörden beschlagnahmt worden.

Kurdischer Dachverband NAVDEM verurteilt das Verbot scharf

Der größte kurdische Dachverband in Deutschland NAVDEM verurteilt das Verbot des Verlags und des Musikvertriebs scharf. Ayten Kaplan, Ko-Vorsitzende von NAVDEM, spricht von einem unerträglichen Ausmaß der
Kriminalisierung kurdischer Vereinigungen in Deutschland: „Die Entscheidung einen Buchverlag zu verbieten und abertausende Bücher zu beschlagnahmen, lässt bei uns Erinnerungen an die dunkelsten Kapitel deutscher Geschichte wach werden. Herr Seehofer macht mit diesem Verbot erneut deutlich, dass er
sich vor dem geschriebenen Wort fürchtet.“

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